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Bericht studio! 03 2014

studio! 03/14 – „Der Bekanntheitsgrad allein bringt gar nichts“

Was ist eine starke Marke? Manfred Enzlmüller, Sachverständiger für Marketing, kann ihren Wert berechnen.

Wer legt wie fest, was eine Marke wert ist?

Enzlmüller: Seit Dezember 2010 gibt es für die Berechnung eines Markenwerts die ÖNORM A6800. Dabei werden Recht, Markt, Finanzen und verhaltenswissenschaftliche Aspekte berücksichtigt. Man kann damit genau den Wert einer Marke festmachen.

Wozu braucht man Markenwerte?

Enzlmüller: Gem.. den .sterreichischen Rechnungslegungsvorschriften dürfen immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens – zum Beispiel Marken mit Markenrechten – nur dann in der Bilanz aktiviert werden, wenn sie entgeltlich erworben wurden. Wird ein Unternehmen allerdings verkauft, wird dieser Wert angesetzt. Oft macht der Markenwert 70 bis 90 Prozent des Unternehmens aus. Auch bei Lizensierungen und Markenstreitigkeiten kommt der Markenwert ins Spiel.

Verliert die Marke an Wert, wenn sie verkauft wird?

Enzlmüller: Der Käufer einer Marke kauft einen Vertrauensvorschuss bei den Kunden, die ja auch bereit sind, das Preispremium dafür zu zahlen. Dem Vertrauen muss der neue Eigentümer der Marke dann ebenso wie der frühere gerecht werden.

Was bedroht den Wert der Marken?

Enzlmüller: Eine Marke ist, wie wir Menschen, anfällig für Viren. Das können Einbrüche im Produktionsbereich, ein Umweltskandal oder sonstige imagegefährdende Ereignisse sein. Der Bekanntheitsgrad allein bringt gar nichts. Ein Konjunkturtief kann genügen – und plötzlich hat niemand mehr Interesse an der Marke, so bekannt sie auch sein mag. Darum muss man eine Markengeschichte langfristig aufbauen und die Marke immer mit neuen Inhalten aufladen. Wenn ein Unternehmen den Zug der Zeit verliert, ist es das Schlimmste, was einer Marke passieren kann.

Wie lange brauchen Sie, um einen Markenwert zu berechnen?

Enzlmüller: Vorausgesetzt, es sind valide Daten der letzten drei bis fünf Jahre vorhanden, braucht unser Institut etwa sechs bis acht Wochen.

Bericht_Noewi_27_14_S25

NÖWI 27/14 – Geschieht Ihnen ganz Recht!

Bezirk Amstetten – Werbefrühstück zum Thema Recht

Zu einem bezirksübergreifenden Treffen ihrer Mitglieder lud die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in die WK-Bezirksstelle Amstetten. Der Impulsvortrag zum Thema „Geschieht Ihnen ganz Recht!“ widmete sich der anderen Seite der Kreativarbeit. Anhand praktischer Beispiele wurden Stolpersteine und Risken aufgezeigt, deren Vermeidung den Teilnehmern auch künftig Spaß und Freude für die Arbeit innerhalb und mit der Kreativbranche sichern kann.

Der Gastreferent Laurentius Mayrhofer vom Institut „Die MarkenWertExperten“ brachte den Teilnehmern die Themen Markenrecht und Nutzungsrecht näher und sorgte damit für einen interessanten Fachinput. Abgerundet wurde der Vortrag mit dem Beitrag von Obmann Günther Hofer zu den Entwicklungen in der Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation.

Bildbeschreibung: Die Teilnehmer des Werbefrühstücks mit Fachgruppenobmann Günther Hofer (5.v.r.), Fachgruppengeschäftsführer Clemens Grießenberger (6.v.r.), Bezirksvertrauensperson Gottfried Schuller (l.) und der Obfrau der WK-Bezirksstelle Melk, Herta Mikesch (7.v.r.). (Foto: WKNÖ)

 

Casch Bericht 05_2014

CASH 05/14 – Auch Marken brauchen Nachhaltigkeit

Die jüngste Studie aus dem Hause DIE MarkenWert-Experten ging der Frage nach, welche Rolle die Nachhaltigkeit bei der Markenführung spielt und wie groß das Bewusstsein darüber in den Management-Etagen ist. Laurentius Mayrhofer, der die Studie gemeinsam mit Manfred Enzlmüller verfasst hat, erklärt: „Grundsätzlich gliedert sich die Studie in vier Teile. Der erste Teil beschäftigt sich mit der Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit in Bezug auf Marken und Unternehmen. Der zweite Abschnitt verdeutlicht, was nach Meinung der befragten Unternehmen eine nachhaltige Markenführung umfasst. Der dritte Themenschwerpunkt der Studie zeigt die Erwartungen der Unternehmen an CSR-Strategien und -Maßnahmen. Und der vierte Teil der Studie widmet sich den spannenden Fragen, ob Nachhaltigkeit für Unternehmen nur ein Lippenbekenntnis ist, oder inwieweit dies bereits gelebte Unternehmenskultur ist.“

Breites Spektrum

Aus der Studie geht im Übrigen ganz klar hervor, dass die Unternehmen quer durch alle Sparten davon überzeugt sind, dass das Thema Nachhaltigkeit in der Zukunft – gerade wenn es um Marken und Markenführung geht – noch viel wichtiger sein wird als heute. Wie nun Nachhaltigkeit aus der Sicht der Unternehmen aussieht und was diese alles umfasst, zeugt von der immens großen Bandbreite des Themas. Mayrhofer: „Das Spektrum umfasst sowohl umweltschonende Produktion als auch recyclingfähige Verpackungen als Kriterien für nachhaltiges unternehmerisches Handeln, gefolgt von der Auswahl der Lieferanten und der Definition der Einkaufskriterien sowie dem gesellschaftlichen und sozialen Engagement.“ Kurze und optimierte Transportwege sowie gesundheitsfördernde Mitarbeiter-Programme gehören da ebenso dazu wie die Mitsprache von Mitarbeitern und Kunden sowie Spenden für Hilfsorganisationen.

Vertrauen in Marke steigern

Ganz klar zu erkennen ist auch, dass bei einem Großteil der Unternehmen ökonomische Aspekte dominieren. „Sie gehen davon aus“, so Mayerhofer, „dass sich Nachhaltigkeit für ihr Unternehmen oder ihre Marke betriebswirtschaftlich gewinnbringend auswirken soll. Ihr unternehmerisches Verständnis von Nachhaltigkeit und die damit verbundene Erwartung sind vom Gedanken geprägt, Risiken zu minimieren.“ Dadurch soll sich auch die Effizienz für das Unternehmen und die Marke weiter steigern. Interessant: Neben der ökonomischen Wertschöpfung erwarten sich die Unternehmen auch verstärkte Kundentreue zu Unternehmen und Marke.

Angst vor Verteuerung

Grundsätzlich bekennt sich etwas mehr als die Hälfte aller Unternehmen klar zur Nachhaltigkeit. Mehr als zwei Drittel aller Industriebetriebe setzen das Thema Nachhaltigkeit bereits um. Bei den Dienstleitern sagt ein Drittel klar Nein zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsprogrammen. Der Handel teilt sich jeweils fast zur Hälfte in diejenigen, die Nachhaltigkeit in ihrem Unternehmen und in der Markenführung praktizieren, und solche Unternehmen, die das Thema im Geschäftsalltag nicht leben. Wie die einzelnen Analysen deutlich zeigen, stellen die Veränderung bestehender Prozesse und Budgetknappheit ebenso wie die Befürchtung, dass die Implementierung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu einer Verteuerung von Dienstleistungen und Produkten führt, das größte Hindernis dar. Komplettiert wird die Liste der Herausforderungen von Ressourcenproblemen, Zeitknappheit sowie Logistikproblemen und dem Fehlen von einschlägigem Fachwissen.

Wirtschaftlicher Erfolg wichtiger

Eine der wohl wesentlichsten Erkenntnisse, die diese Studie liefert, ist, dass Nachhaltigkeit und verantwortungsvolles Handeln quer durch die Branchen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Mayrhofer: „Damit hat das Thema den Weg in das Bewusstsein des Unternehmensmanagements gefunden. Im Rahmen der Interviews hat sich jedoch deutlich herausgestellt, dass sowohl das Verständnis als auch das Spektrum, was die Interpretation von CSR und Nachhaltigkeit betrifft, sehr weit gefasst sind.“ Wenn es um CSR im Sinne von bewusst innovativem, ökonomisch und sozial verantwortungsvollem Handeln geht, sehen sich die österreichischen Unternehmen in einem Spannungsfeld. Das zeigt die Studie sehr deutlich, denn knapp die Hälfte der österreichischen Unternehmen versteht Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit als Gegensatz, da für sie eindeutig die ökonomischen Aspekte bei unternehmerischen Maßnahmen gegenüber den Argumenten der Nachhaltigkeit dominieren. Die Erhebung zeigt, dass jeder Zweite der befragten Entscheider den kurzfristig wirtschaftlichen Erfolg einer langfristigen, von Nachhaltigkeit und Verantwortung getragenen Handlung vorzieht. Mayrhofers Blick in die Zukunft: „Die sich laut unserer Studie herauskristallisierten Herausforderungen reichen von der Veränderung bestehender Prozesse über die Befürchtung, dass nachhaltige Produktionsweisen den Produktpreis erhöhen, und die Angst, dass der Zukauf benötigter Ressourcen sehr schwer sein werde, bis hin zur Annahme, dass sich dies alles negativ auf die Effizienz auswirkt.“

Über die Studie

Befragt wurden 300 Unternehmen aus Industrie, Dienstleistung und Handel Zeitraum: März 2014 Initiatoren: DIE MarkenWertExperten Autoren: Manfred Enzlmüller, Laurentius Mayrhofer Marktforschung; klufamily Kärnten Wien Loosdorf Infos: www.diemarkenwertexperten.at

Quelle

Casch Bericht 05_2014 über MWE Studie "Bedeutung der Nachhaltigkeit in der Markenführung"

Cash Bericht 05_2014 über MWE Studie „Bedeutung der Nachhaltigkeit in der Markenführung“

Quelle: Cash Autor: Willy Zwerger Bericht als PDF

budapester Zeitung eine ahnung von Nachhaltigkeit 070514

budapester.hu 05/14 – „Eine Ahnung von Nachhaltigkeit“

Bei der durch das Markenberatungsunternehmen BrandTrend Kft. organisierten ungarisch-deutschen Konferenz „Das ist CSR 360°“ sprachen vorletzte Woche im Konferenzraum des Kecskeméter Mercedes-Werks Experten aus Politik, Medien und Wirtschaft über die Bedeutung und Chancen für Unternehmen beim Wahrnehmen gesellschaftlicher Verantwortung sowie Durchführen von Nachhaltigkeitsprojekten.

So referierte etwa József Gaál, der für industrielle Angelegenheiten verantwortliche Vizepräsident der Ungarischen Industrie- und Handelskammer über die Wichtigkeit von Corporate Social Responsibility (CSR) für regionale Unternehmen. Besonders für diese, zum Teil kleineren Betriebe sei es eine echte Möglichkeit, ihre Marke aufzubauen. Politikerin Katalin Szili erinnerte an die gesetzliche Verankerung von Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung in der Politik, bevor der Marketingdirektor der PKW-Sparte von Mercedes-Benz und somit „Hausherr“, Tamás Hesz über die Automobilforschung des Konzerns als gesellschaftliche Verantwortung vortrug. Ein Beitrag des Automobilerfinders zu mehr Nachhaltigkeit sei es, durch innovative Technologien Unfälle weitgehend zu verhindern – „ein Beitrag, an dem unsere Ingenieure bereits seit über 75 Jahren arbeiten“, so Hesz.

Manfred Enzlmüller vom „DIE MarkenWertExperten“-Beratungsinstitut präsentierte ein von ihm und seiner Beratung selbst entwickeltes Tool zur Analyse bestehender CSR-Aktivitäten, das den jeweiligen Unternehmen helfen soll festzustellen, ob man bereits genügend aktiv ist beziehungsweise welche konkreten Vorteile man aus den CSR-Aktivitäten (etwa in Form von Profit oder größerer Bekanntheit) ziehen kann oder bereits gezogen hat. Roland Kanyó von dm-drogeriemarkt und Yvonne Dederick von TV2 präsentierten konkrete Beispiele für CSR aus ihren Unternehmen: die ungarische Tochter des deutschen Drogerie-Konzerns verschenkt Sonnenschutzmilch an bedürftige Kinder, der Privatsender macht mit seinem „Scheine, Sonne, scheine“-Programm regelmäßig in verschiedenen Sendungen auf das Problem Kinderarmut aufmerksam.

Gesamten Beitrag lesen >> www.budapester.hu

Quelle

Budapester Zeitung Online  7. Mai 2014 - „Eine Ahnung von Nachhaltigkeit”

Budapester Zeitung Online 7. Mai 2014 – „Eine Ahnung von Nachhaltigkeit”

Quelle: Budapester.hu Autor: Daniel Hirsch 

Horizont Branchenmagazin

Horizont 18/2014 – Wie Branding und CSR harmonieren

Der Horizont berichtet in der Ausgabe Nr. 18 über die Markenkonferenz in Ungarn, bei der die MarkenWertExperten Manfred Enzlmüller und Laurentius Mayrhofer als Vortragende eingeladen waren:

András Köszegi und Zsuzsanna Jánosy organisierten in Ungarn einen Kongress zum Thema „Das ist CSR 360°“
Am 24. April fand die Konferenz „Das ist CSR 360°“ im Mercedes-Benz-Werk Kecskemét in Ungarn statt. Ziel der Veranstaltung war es, die Verbindung von Corporate Social Responsibility (CSR) und Branding durch Vorträge von führenden in- und ausländischen Experten aufzuzeigen. Die Referenten der vertretenen Unternehmen zeigten, wie die Nachhaltigkeitsstrategie verschiedener Marken auf verschiedenen Märkten verwirklicht wird. András Köszegis Interviewbrand „Ez a CSR“ („Das ist CSR – 51 verantwortungsvolle Gespräche”) wurde ebefalls vorgestellt.

Bildlegende: Andás Köszegi (BrandTrend), Manfred Enzlmüller (DIE MarkenWertExperten), Erika Teomann-Brenner (WKO), Zsuzsanna Jánosy (BrandTrend) und Laurentius Mayrhofer (DIE MarkenWertexperten) diskutierten in Ungarn.

Quelle

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Wie Branding und CSR harmonieren

Quelle: Horizont

 

 

Studie 01-2014 Bedeutung der Nachhaltigkeit

Studie 01/2014 – Nachhaltigkeit in der Markenführung



Studie 01-2014 Bedeutung der Nachhaltigkeit

Markenstudie 01_2014_Die Bedeutung der Nachhaltigkeit in der Markenführung

Der weltweit steigende Bedarf an Energie und Rohstoffen sowie der dramatisch fortschreitende Klimawandel, verbunden mit einer anhaltenden Wirtschaftskrise führen dazu, dass Begriffe wie Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility (CSR) boomen. Die Frage, inwieweit das Bewusstsein für Nachhaltigkeitsthemen dazu führt, dass Unternehmen tatsächlich aktiv werden, bildet die Basis der aktuellen österreichweiten Studie.

Grundsätzlich gliedert sich die Studie in vier Teile. Der erste Teil der Studie beschäftigt sich mit der Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit im Bezug auf Marken und Unternehmen. Der zweite  Abschnitt verdeutlicht, was nach Meinung der befragten Unternehmen eine nachhaltige Markenführung umfasst. Der dritte Themenschwerpunkt der Studie zeigt die Erwartungen der Unternehmen an CSR-Strategien und -Maßnahmen. Der vierte Teil der Studie widmet sich den spannenden Fragen, ob Nachhaltigkeit für Unternehmen nur ein Lippenbekenntnis ist, oder inwieweit dies bereits gelebte Unternehmenskultur ist. Außerdem stellt man sich der Frage, wo die Herausforderungen und Hindernisse tatsächlich liegen.

Die Bedeutung von Nachhaltigkeit für Marken

Bedeutung der Nachhaltigkeit für Marken in Zukunft

Wir das Thema Nachhaltigkeit in Zukunft für Marken mehr an Bedeutung gewinnen?

Aus der Studie geht hervor, dass die Unternehmen quer durch alle Sparten davon überzeugt sind, dass das Thema Nachhaltigkeit in der Zukunft – gerade wenn es um Marken und Markenführung geht – noch viel wichtiger sein wird als heute.

Was umfasst Nachhaltigkeit aus Sicht der Unternehmen?

Maßnahmen in Nachhaltigkeitsprozessen

Was umfasst für Österreichs Unternehmen das Thema nachhaltige Markenführung?

Das Spektrum umfasst sowohl umweltschonende Produktion als auch recyclingfähige Verpackungen als Kriterien für nachhaltiges, unternehmerisches Handeln, gefolgt von der Auswahl der Lieferanten und der Definition der Einkaufskriterien, sowie dem gesellschaftlichen und sozialen Engagement. Kurze und optimierte Transportwege und gesundheitsfördernde (Mitarbeiter-)Programme gehören ebenso dazu, wie die Mitsprache von MitarbeiterInnen und Kunden sowie Spenden für Hilfsorganisationen.

Die Erwartungen der Unternehmen an die Umsetzung einer nachhaltigen Markenführung im Sinne von CSR

Erwartungen an CSR Maßnahmen nach Branchen

Erwartete Auswirkungen beim Einsatz von CSR Maßnahmen im Branchenvergleich

Eindeutig zu erkennen ist, dass bei einem Großteil der Unternehmen ökonomische Aspekte dominieren. Sie gehen davon aus, dass sich Nachhaltigkeit für ihr Unternehmen oder ihre Marke betriebswirtschaftlich gewinnbringend auswirken soll. Ihr unternehmerisches Verständnis von Nachhaltigkeit und die damit verbundene Erwartung ist vom Gedanken geprägt, Risiken zu minimieren und damit zusätzliche Wettbewerbsvorteile, wie beispielsweise Mehrpreisakzeptanz bei Kunden, für nachhaltige Produkte nützen zu können. Dadurch soll sich auch die Effizienz für das Unternehmen und die Marke weiter steigern. Neben der ökonomischen Wertschöpfung erwarten sich die Unternehmen – quer durch alle Branchen – auch verstärkte Treue der Kunden zum Unternehmen und zur Marke.
Bessere Loyalität und Leistungsbereitschaft der Kooperationspartner und MitarbeiterInnen folgen als nächstgereite Erwartungen. Außerdem erhoffen sich die Unternehmen, dass durch nachhaltiges Handeln das Vertrauen der Lieferanten zur Marke gesteigert werden kann.

So wird nachhaltige Unternehmens- und Markenführung gelebt

Nachhaltigkeit in Österreichs Unternehmen

Auswertung wie weit Nachhaltigkeitsprozesse in Österreichs Unternehmen tatsächlich gelebt werden

Grundsätzlich bekennen sich etwas mehr als die Hälfte aller Unternehmen klar zur Nachhaltigkeit. Interessant ist, dass mehr als zwei Drittel aller Industriebetriebe das Thema Nachhaltigkeit bereits umsetzen. Bei den Dienstleitern integrieren zwei Drittel den Nachhaltigkeitsgedanken bereits in ihr Unternehmen, ein Drittel sagt klar Nein zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsprogrammen. Der Handel teilt sich jeweils fast zur Hälfte in diejenigen, die Nachhaltigkeit in ihrem Unternehmen und in der Markenführung praktizieren, und solche Unternehmen, die das Thema im Geschäftsalltag nicht leben.

Die größten Herausforderungen für Unternehmen

Wie die einzelnen Analysen deutlich zeigen, stellt die Veränderung bestehender Prozesse und Budgetknappheit ebenso wie die Befürchtung, dass die Implementierung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu einer Verteuerung von Dienstleistungen und Produkten führt und damit die Effizienz für das Unternehmen schwindet, das größte Hindernis dar. Komplettiert wird die Liste der Herausforderungen mit Ressourcenproblemen, Zeitknappheit sowie Logistikproblemen und dem Fehlen von einschlägigem Fachwissen.

Herausforderungen bei CSR Prozessen

Die größten Herausforderungen bei der Umsetzung des Themas Nachthaltigkeit nach Häufigkeit der Nennungen (Angaben in Prozent)

Fazit und Ausblick

Eine der wohl wesentlichsten Erkenntnisse, die diese Studie liefert, ist, dass Nachhaltigkeit und verantwortungsvolles Handeln quer durch die Branchen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Damit hat das Thema den Weg in das Bewusstsein von Unternehmensmanagementen gefunden. Im Rahmen der Interviews hat sich jedoch deutlich herausgestellt, dass sowohl das Verständnis als auch das Spektrum, was die Interpretation von CSR und Nachhaltigkeit betrifft, sehr weit gefasst ist.
Wenn es um CSR im Sinne von bewusst, innovativem ökonomisch und sozial verantwortungsvollem Handeln geht, sehen sich die österreichischen Unternehmen in einem Spannungsfeld. Das zeigt die Studie sehr deutlich, denn knapp die Hälfte der österreichischen Unternehmen versteht Nachhaltig- und Wirtschaftlichkeit als Gegensatz, da für sie eindeutig die ökonomischen Aspekte bei unternehmerischen Maßnahmen gegenüber den Argumenten der Nachhaltigkeit dominieren. Die Erhebung zeigt, dass jeder Zweite der befragten EntscheiderInnen den kurzfristig wirtschaftlichen Erfolg einer langfristigen, von Nachhaltigkeit und Verantwortung getragenen Handlung vorzieht.

Die Herausforderungen reichen von der Veränderung bestehender Prozesse über die Befürchtung, dass nachhaltige Produktionsweisen den Produktpreis erhöhen,  und die Angst, dass der Zukauf benötigter Ressourcen sehr schwer sein werde, bis hin zur Annahme, dass sich dies alles negativ auf die Effizienz auswirkt.

 

 

Budapester Zeitung 18. April 2014 Markenaufbau durch Nachhaltigkeit

budapester.hu 04/14 – Markenaufbau durch Nachhaltigkeit

Das Thema Corporate Social Responsibility (CSR) ist in der Unternehmenswelt in aller Munde. Um zu vermitteln, wie durch dieses die eigene Marke aufgebaut und in die langfristigen Unternehmensziele integriert werden kann, veranstaltet die Markenstrategieberatung BrandTrend Kft. im Mercedes-Werk in Kecskemét eine entsprechende Konferenz. 

BrandTrend-Geschäftsführerin und -Miteigentümerin Dr. Zsuzsanna Trunk erklärte hierzu auf Nachfrage der Budapester Zeitung: „Unsere Konferenz ‚Das ist CSR 360°‘ will die Verknüpfung der Bereiche CSR und Branding sowie die Nachhaltigkeitsstrategien verschiedener Marken aufzeigen. Bei Unternehmen schwinden die Vorzüge, die deren Produkte voneinander unterscheiden, Marken haben keine Aussagekraft mehr, daher schaffen sie keine eigenen Geschichten, sondern schließen sich bestehenden Angelegenheiten oder der Lösung gesellschaftlicher Probleme an.“ Dies bedeute aus Sicht der Veranstalter, dass CSR und Branding verstärkt gemeinsame Wege suchen und finden. Durch das Integrieren von Nachhaltigkeitszielen in die Markenstrategie werde aus der CSR-Aktivität eine glaubwürdige gesellschaftliche Investition, die langfristig zum Wachstum des Unternehmens und der Marke beiträgt – ein Fakt, der sicher nicht nur ungarische Entscheidungsträger interessieren dürfte, sondern auch ausländische Manager, die die zweisprachige Konferenz ebenso ansprechen möchte.

Die CSR Thesen werden durch Vorträge von heimischen und internationalen Experten verdeutlicht, etwa von der Politikerin Katalin Szili und vom für Industrieangelegenheiten verantwortlichen Vizepräsident der Ungarische Industrie- und Handelskammer József Gaál.

Mercedes hautnah für die 100 Schnellsten

Außerdem referieren noch: Tamás Hesz, kaufmännischer und Marketingdirektor der Mercedes-Benz Hungária Kft., Joseph Laurentius Mayrhofer, geschäftsführender Direktor des Markenberatungs-Instituts „DIE MarkenWertExperten” sowie der Geschäftspartner von Dr. Trunk, András Kőszegi, der auf der Konferenz auch seinen Interviewband „EZ A CSR – 51 felelős beszélgetés“ („DAS IST CSR – 51 verantwortungsvolle Gespräche”) vorstellen wird.

Die ersten 100 registrierten Konferenzteilnehmer können zudem im Anschluss an die Konferenz einen exklusiven Blick in die Mercedes-Produktion in Kecskemét werfen.

Konferenz „Das ist CSR 360°“
Mercedes-Benz Werk, Kecskemét
24. April 2014

Quelle

Budapester Zeitung 18. April 2014 Markenaufbau durch Nachhaltigkei

Budapester Zeitung 18. April 2014 Markenaufbau durch Nachhaltigkeit

Quelle: Budapester.hu Autor: Daniel Hirsch 

Cash Handelsmagazin

CASH 12/13 – Neues Buch: Brandmanagement-Leitfaden

Zeitgleich mit der Veranstaltung „MarkenDialog 2013“ in der niederösterreichischen Schallaburg erschien ein Überblick über die einzelnen Phasen professionellen Markenmanagements in Buchform. Verfasst von den „MarkenWertExperten“ Manfred Enzlmüller und Laurentius Mayrhofer will der „Brandmanagement-Leitfaden“ – so der Titel – eine geballte Ladung an Brandmanagementkompetenz, kompakt auf rund 120 Seiten zusammengefasst, vermitteln.

Kaum ein Management-Thema sei in den letzten Jahren so kontroversiell diskutiert worden wie dieses, ist Autor Enzlmüller überzeugt. Gleichzeitig habe Brandmanagement für Unternehmen wesentlich an Bedeutung gewonnen. Ausgestattet ist der Leitfaden mit Auszügen aus aktuellen Studien, Tipps und der Vorstellung von komfortablen Tools für die tägliche Anwendung im Marketing. Das Buch richtet sich speziell an Unternehmer, Vorstände, Geschäftsführer sowie Marketing- und Werbeleiter, die das Erfolgspotenzial „Marke“ effizient managen wollen. Es steht als E-Book in der MarkenWertExperten-Bibliothek (www.diemarkenwertexperten.at) zum Download bereit.

Quelle

Buchvorstellung Brandmanagement-Leitfaden

Neues Buch Brandmanagement Leitfaden

Quelle: CASH

 

 

Invent Header

invent 04/2013 – Die Entwicklung von Marken im Umfeld einer anhaltenden Krise

Das Institut für ganzheitliche Markenbewertung – DIE MarkenWertExperten – präsentiert eine Studie über die Krisensicherheit von Marken und Strategien gegen ein „Marken-Burn-out“: Ausgangspunkt der österreichweit durchgeführten Erhebung ist die Tatsache, dass vor dem Hintergrund der aktuellen Krise auch gestandene Markenunternehmen immer härter um Marktanteile kämpfen müssen.

Die Studie ist in vier Teilbereiche gegliedert. Der erste Teil der Studie beschäftigt sich damit, welche Auswirkungen die anhaltende Krise auf Marken und Unternehmen hat. Hier sind 22 Prozent der befragten Unternthmen der Meinung, dass sich die wirtschaftliche Lage in den letzten drei bis fünf Jahren verschlechtert hat; knapp 17 Prozent gehen davon aus, dass sie sich weiter verschlechtern wird. Drei Prozent klagen über schwindende Marktanteile. Etwas weniger als die Hälfte, nämlich 46 Prozent, geben an, dass sie die Marktanteile ihrer Marke konstant halten konnten. 27 Prozent der Unternehmen weisen darauf hin, dass die Erträge, die ihr Unternehmen mit Marken gemacht hat, in den letzten drei bis fünf Jahren gestiegen sind.

ln einem weiteren Abschnitt der Studie wurde gefragt, wie Unternehmen die wirtschaftliche Zukunft von Marken einschätzen. Explizit wurde erhoben, wie Unternehmen die Entwicklung der Markenumsätze sehen und welche Auswirkungen die wirtschaftliche Lage auf die Loyalität der HändlerInnen zu Marken hat Dabei gaben 23 Prozent der Befragten an, dass sie mit der Entwicklung der Markenumsätze sehr zufrieden sind. Sie benoten diese mit „Sehr gut“. 50 Prozent benoten die Markenumsatzentwicklung mit „Gut“.