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CSR und Nachhaltigkeit in der Markenführung

CSR und Nachhaltigkeit

Vom Lippenbekenntnis zum nachhaltigen Markenerfolg

Vor dem Hintergrund eines weltweit steigenden Bedarfs an Energie und Rohstoffen sowie des dramatisch fortschreitenden Klimawandels und einer anhaltenden Wirtschaftskrise boomen Begriffe wie Nachhaltigkeit und CSR (Corporate Social Responsibility).
 Damit gewinnt das Thema nachhaltiges und verantwortungsvolles Handeln für Unternehmen aller Größen und Branchen immer mehr an Bedeutung. Vielfach bleibt es aber bei einer klingenden Headline. Die Frage lautet daher: Wie hoch ist langfristig das positive Potenzial, das von der Integration von Nachhaltigkeitszielen ausgeht, um damit den Unternehmenswert zu steigern?

In diesem Vortrag
… erfahren Sie auf Basis der brandneuen Studien, warum es wenig bringt, das zeitgeistige Thema nur nett zu kommunizieren. Es wird anhand von Beispielen dargestellt, welche Faktoren tatsächlich entscheidend dafür sind, dass CSR kein reiner Marketinggag bleibt, sondern ein für die Marke zukunftsfähiges und erfolgsversprechendes Potenzial bildet.

Impulsvortrag: 45–60 Minuten

oder als

Workshop: 4 TE

Besonders empfohlen für UnternehmerInnen und Marketingverantwortliche; EntscheiderInnen in der Geschäfts- und Unternehmensführung,
 CSR-Beauftragte

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Cash Handelsmagazin

CASH 11/13 – Gegen das Marken-Burn-out

100 Besucher beim „Österreichischen MarkenDialog 2013“. Die Fachtagung widmete sich im niederösterreichischen Renaissanceschloss Schallaburg der brisanten Thematik „Markenerfolg statt Marken-Burn-out“. Das Veranstaltungsteam DIE MarkenWertExperten erarbeitete dazu auch eine aktuelle Studie.
Auch gestandene Markenunternehmen müssen immer härter um Marktanteile kämpfen, sind die beiden Geschäftsführer der Beratungsfirma MWE (DIE MarkenWertExperten) Dkkfm. Manfred Enzlmüller und Dkkfm. Laurentius Mayrhofer überzeugt. In der von MWE zum zweiten Mal veranstalteten Fachtagung „MarkenDialog“ ließen sie deshalb auch Experten zu Wort kommen, die einen Nachmittag kurzweilig darüber referierten, wie Marken auch in schwierigeren Zeiten erfolgreich geführt werden können. „Brand-Know-how statt Markenklau“ war beispielsweise das Motto von Dr. Friedrich Rödler, Präsident des Österreichischen Patentamts. Über „Brand-Storytelling – Warum Marken Geschichten erzählen“ referierten András Köszegi und Dr. Zsuzsanna Trunk von BrandTrend Ungarn. Günther Schindler, Geschäftsführer von Syma-System, sprach über „Emotional Branding – Messeerlebnis vs. Markenerfolg“. „Brand-Publishing – Markenkommunikation kennt (k)ein Wochenende“ war das Thema von Roland Bürger aus der Verlagsleitung des Weekend Magazins für Wien, Niederösterreich und Burgenland. Marcin Kotlowski, CEO des Regional-Fernsehsenders W24 TV, erzählte vom Re-Branding des Mediums. „Markenführung und Brand-Controlling statt Marken-Burnout“ war Inhalt von Manfred Enzlmüllers Beitrag. Sein Kompagnon Laurentius Mayrhofer widmete sich der „Entwicklung von Marken im Umfeld einer anhaltenden Krise“ und der Präsentation der neuen MWE-Markenstudie.

Erfahrungen und Erwartungen

Untersucht wurde, wie krisensicher Marken sind und woran Unternehmen nach eigenen Angaben ein drohendes Marken-Burn-out zu erkennen glauben. Die Studie ist in vier Teilbereiche gegliedert: Zu Beginn werden die Auswirkungen der anhaltenden Krise auf Marken und Unternehmen untersucht – hier sagten 22 % der befragten Unternehmen, dass sich die wirtschaftliche Lage in den letzten drei bis fünf Jahren verschlechtert hat. Knapp 17 % rechnen mit weiterer Verschlechterung, 3 % klagen über schwindende Marktanteile. 46 % geben an, dass sie die Marktanteile ihrer Marke konstant halten konnten. 27 % der Firmen konnten die Erträge mit ihren Marken in den letzten drei bis fünf Jahren steigern.

Anzeichen für ein Burn-out

Die Studie zeigt auch, woran Unternehmen den Verlust des Wertschöpfungspotenzials einer Marke erkennen können. So glauben 64 % der befragten Firmen, dass fast immer eine nicht wahrgenommene Veränderung der Kundenwünsche am Nachlassen der Markenwirkung schuld ist. 55 % sehen einen Interessensverlust, wenn eine Marke unter permanenten Preisdruck gerät. 31 % erkennen ein drohendes Marken-Burn-out bei steigender Nachfrage nach ähnlichen Billigprodukten. 19 % halten Forderungen des Handels nach höheren Rabatten für ein Alarmzeichen.

Wichtig für nachhaltigen Erfolg sei die Wahl der Markenstrategie. In Österreichs Unternehmen findet man Mehrmarkenstrategien mit mehr als einem Drittel aller Unternehmen am häufigsten, gefolgt von Innovationsstrategien (29 %). Knapp ein Viertel setzt auf Einzelmarkenstrategien, 13 % vertrauen Expansionsstrategien.

Der Kampf um Wettbewerbsvorteile sei gerade in der aktuellen Marktsituation eine permanente Herausforderung für das Brand-Management, erläutern die Autoren Enzlmüller und Mayrhofer. Die Erhaltung der Markensubstanz habe daher für alle Unternehmen – quer durch die untersuchten Branchen – oberste Priorität, so eine Kernaussage der Studie. Das rechtzeitige Erkennen eines drohenden Marken-Burn-out sei eine immense Herausforderung.

Quelle

Cash Bericht 11/12 Gegen den Marken-Burn-out

Cash Bericht 11/12 Gegen den Marken-Burn-out

Quelle: CASH
Autor: Frank Placke

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Bericht Horizont online

Horizont 46/12 – Moderner MarkenDialog in der alten Burg Perchtoldsdorf

Fachtagung am 22. November 2012: Die Beratungsfirma „MarkenWertExperten“ richtet einen Tag rund um die Marke aus – mehrere Themen im Fokus

Das Institut für ganzheitliche Markenbewertung „DIE MarkenWertExperten“ lädt am 22. November zum ersten Österreichischen MarkenDialog ein. Die Fachtagung findet von 13.00 bis 18.00 Uhr in der Burg Perchtoldsdorf statt und ist dem Thema „Marken sind die DNA eines Unternehmens“ gewidmet. Im Rahmen der Veranstaltung treffen Markenstrategen und -bewerter auf Markeninhaber und Unternehmen, um Expertenwissen und Trends zu den Themen Entwicklung, Führung und Bewertung von Marken auszutauschen.

Das mobile Markendreieck

Unter anderem zeigt Harald Winkelhofer, Präsident der Mobile Marketing Association Austria, den sinnvollen Einsatz mobiler Kanäle für Marken referiert zum richtigen Nutzen des mobilen Markendreiecks für den Markenerfolg. In seinem Impulsreferat wird Winkelhofer erklären, warum der mobile Weg zweifelsfrei jener ist, der über die höchste Steigerungsrate der letzten Jahre verfügt und was es heute – in Zeiten der Mehrweg-Kommunikation und Vernetzung – bedeutet, dem Anspruch des Kunden auf Interaktion gerecht zu werden.

Markenpiraterie

Anhand konkreter Beispiele zeigt Franz Markus Nestl (Graff Nestl & Partner Rechtsanwälte GmbH) die Auswirkungen von Markenpiraterie und wie man dieser vorbeugen kann. Der Professor für Europäisches Wettbewerbsrecht in Bratislava und österreichischer Repräsentant in der Internationalen Handelskammer wird darlegen, dass – spätestens, seit sich das Internet als flächendeckendes und globales Medium etabliert hat – Markenrecht jedes Unternehmen betrifft.

Werbe- und Marketingkaufmann Robert Lukele legt anhand von Praxisbeispielen die Chancen von Employer Branding dar.

Zum gesamten Programm sowie zur Anmeldung geht es unter www.markendialog.at. lg

Quelle

Bericht Horizont Ausgabe 46_2012

Bericht Horizont Ausgabe 46_2012 über den ersten Österreichischen MarkenDialog

Quelle: Horizont

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