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Screenshot vom Blog-Beitrag Marken_BSOnders_spannendes_Thema

Marken – ein BSOnders spannendes Thema

Haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt, ob Ihr Unternehmenslogo geschützt ist? Ist es überhaupt notwendig, ein Logo oder ein Produkt beim Patentamt schützen zu lassen? Diese und noch ein paar mehr Fragen bat uns BSO EDV- und Betriebsberatung GmbH – unser Partner im Bereich EDV und IT aus St. Pölten für ihre Newsletterabonennten und Kunden zu beantworten. Im Folgenden ein kurzer Auszug aus dem Blogbeitrag für BSO.

Die meisten UnternehmerInnen ordnen den Begriff „Marke“ als einen inzwischen „gar nicht mehr so modischen“ Fachausdruck im Werbejargon ein. Die Einen verstehen darunter das visuelle Firmenzeichen, die anderen eine BSOnders originelle Produktbezeichnung und wieder anderen fällt dazu die Möglichkeit ein, die eigene Marke auch „rechtlich schützen“ zu lassen.

Nach der Relevanz des Themas für das eigene Unternehmen befragt, verweisen die meisten kleinen und mittleren Unternehmen auf die großen internationalen Konzernmarken und Brands. Dass das Thema „Marke“ für jedes Unternehmen heute existenzentscheidende Bedeutung haben kann, ist in Österreich noch längst nicht flächendeckend bekannt. Nur ein geringer Prozentsatz aller Unternehmen beschäftigen sich regelmäßig und aktiv mit dem Thema Markenschutz. Diverse Studien zeigen, dass nur etwa jedes 5. Unternehmen Marken oder Slogans eingetragen hat. Dass mit zunehmender Globalisierung und Internationalisierung der Märkte, sowie mit steigenden Eintragungszahlen in Marken- und Patentämtern das Konfliktpotenzial steigt, liegt auf der Hand.

Einer unserer Kunden, Laurentius J. Mayrhofer, beschäftigt sich als MarkenWertExperte bereits seit 10 Jahren intensiv mit diesem Thema. Er unterstützt große und kleine Unternehmen, die mit dem Thema verbundenen Chancen zu nutzen und allfällige Risiken zu minimieren.

Warum ist die Marke BSOnders auch für KMUs elementar?

Markenrechtlich betrachtet sind Marken Unternehmenskennzeichen. Sie helfen dem Konsumenten, Produkte und Leistungen unterschiedlicher Erzeuger voneinander zu unterscheiden. Marken ermöglichen als Abgrenzungsmittel im geschäftlichen Verkehr die leichtere Zuordnung des Angebotenen zur jeweiligen Herkunftsquelle. Das Markenrecht sichert eingetragenen Marken ein ausschließliches Recht, bestimmte Produkte und Leistungen unter dem eingetragenen Zeichen in den Verkehr zu bringen. Dieses sehr starke Exklusivrecht nimmt auf die Größe des Unternehmens nicht direkt Bezug und ist damit eines jener durchaus leistbaren Mittel, um die Chancengleichheit für KMUs auch auf internationalen Märkten zu verbessern.

Ist Markenschutz nicht BSOnders kostspielig?

Die Eintragung kann von juristischen oder natürlichen Personen beim Österreichischen Patentamt erfolgen. Eine Vertretung durch einen Anwalt ist nicht notwendig.

Die Gebühr für die Online-Anmeldung beläuft sich für das Schutzgebiet von Österreich auf 280,– Euro für drei Schutzklassen. Unionsmarken werden beim Europäischen Amt für geistiges Eigentum (EUIPO) ebenfalls online oder mittels Papierformular angemeldet. Die Anmeldung gilt für alle 28 Mitgliedsstaaten der EU. Die Onlineanmeldung kostet 850,- Euro für eine Klasse und optional 50 Euro für die zweite bzw. 150 Euro für jede weitere Klasse ab der Dritten.

Auf 10 Jahre gerechnet relativieren sich die investierten Kosten relativ rasch. Stellt man die Ersparnis bei nicht durchgeführter Anmeldung den möglichen Kosten für Verteidigung oder Ansprüchen bestehender Marken im Konfliktfall gegenüber, muss jedenfalls zur Eintragung einer Marke angeraten werden.

Was spricht BSOnders für eine Markeneintragung?

Die Anmeldung einer Marke ist vergleichbar mit einer Versicherung. Der Nutzen wird spätestens dann sichtbar, wenn es zu einem Konfliktfall kommt, bei dem der markenrechtliche Schutzanspruch greift.

Besteht keine Markeneintragung, muss oft sehr aufwändig ein Rechtsanspruch dokumentiert und ein mögliches Fehlverhalten eines Dritten nachgewiesen und bei Gericht durchgesetzt werden. Das verursacht jedenfalls hohe Verfahrens- und Anwaltskosten.

Eingetragene Marken können sich in vielen Fällen von Markenrechtsverletzungen (unerlaubte Verwendung, Nachahmung, …) gegenüber nicht eingetragenen Marken durchsetzen. Etwa mit einer einstweiligen Verfügung kann erwirkt werden, dass die nichtregistrierte Marke vom Markt genommen werden muss, bis die in Konflikt geratenen Markenansprüche geklärt sind.

In einem konkreten Fall wurde die Verlängerung einer Domain übersehen. Die Domain hatte die gleiche Bezeichnung wie das Consumer-Produkt eines Unternehmens. Ein international agierendes Unternehmen hat die Domain übernommen und dem früheren Inhaber zum Kauf angeboten. In solchen Fällen hilft die Eintragung der Marke, da sie bei der NIC ähnlich wie das Namensrecht als rechtlicher Anspruch auf eine Marke geltend gemacht wird. Mit der Vorlage der Markenurkunde kann u.a. bei der Domainvergabestelle eine Art Vorkaufsrecht auf die Domain erwirkt werden.

Den vollständigen Artikel – inklusive einer einfachen Checkliste, mit der Sie für sich die Frage nach dem Sinn einer Markenanmeldung und Markenberatung ermitteln können – finden Sie im Newsbereich auf www.bso.at

Ballesterer Fußballmagazin No 110 FK Austria Wien

ballesterer No.110 – „FK A______ W___“

Eingetragene Marke – die Austria will stärker kontrollieren, was die Fans mit ihrem Logo machen

Die Wiener Austria hat Vertriebsrichtlinien für ihre Fanklubs entwickelt. Merchandising muss bewilligt werden, offizielle Logos sind tabu, selbst der Name Austria Wien darf keinen Fanschal mehr zieren. Warum?

Ein Verein geht seinen Fans an die Wäsche: Anfang Februar wurden auf „Ostnews“, der Facebook-Präsenz der Austria-Ultras, die neuen Vertriebsrichtlinien für Fanartikel des FK Austria veröffentlicht. Darin betont der Verein sein alleiniges Recht auf Merchandising, wenn es geschützte Logos, Schriftzüge, Farbkombinationen oder Jahreszahlen beinhaltet. „FAK“, „Austria Wien“ und „1911“ sind damit in Zukunft an den Verkaufsständen der Fanklubs tabu. Wer eigene Fanartikel produzieren und auf dem Vereinsgelände verkaufen will, braucht die schriftliche Genehmigung des Klubs. Diese soll es aber nur noch für fanklubspezifische Ware geben – sofern sie nicht in Konkurrenz zu den Produkten der FK Austria Wien Merchandising GmbH stehen, einer Tochterfirma der Austria AG.

Austria Clean

Die Machtdemonstration des Vereins fällt in eine Zeit der Selbstfindung für viele Fans. Rechtsradikale Aktivitäten, Hausverbote und sportlicher Misserfolg haben ihre Spuren in Wien-Favoriten hinterlassen und die Osttribüne ausgedünnt. Auf Facebook wird die Richtlinie intensiv diskutiert. „Ein Riesenschlag ins Gesicht der Fanszene“, meinen die einen. „Nachvollziehbar, dass es nicht gestattet ist, aus den Namensrechten eines anderen Kapital zu schlagen“, die anderen. Der Verein betont, in dieser Angelegenheit den Konsens zu suchen. Man habe den Fans die Richtlinie auch in persönlichen Gesprächen vermittelt. „Dieses Thema hat sich etwas hochgeschaukelt“, sagt Austria-Pressechef Christoph Pflug. Anlassgeber seien Fanartikel gewesen, die nicht der Klubphilosophie entsprächen. „Zum Beispiel das Austria-Logo mit Marihuanablatt oder einem Schlagring darauf. Solche Dinge radikalisieren – gerade junge Fans. Das wollen wir keinesfalls mit unserer Marke unterstützen.“

Ein Blick auf die Tribüne zeigt jedoch: Kontroversielle Motive, ob mit oder ohne Vereinslogo, sind allgegenwärtig. Anspielungen auf Drogenkonsum gehören zur Tribünenfolklore, Hooliganismus wird ebenso zur Schau getragen – auch außerhalb der Szene. Und nicht nur im Horr-Stadion prangen Unmutsäußerungen gegenüber dem Lokalrivalen und der Polizei auf Spruchbändern und Fanartikeln.

Nur für den Eigenbedarf

Hinter der Vertriebsrichtlinie stehen jedoch auch wirtschaftliche Überlegungen. Die Austria sieht es nicht gern, wenn Fanklubs über den Eigenbedarf hinaus produzieren – Pflug verweist an dieser Stelle auf die Webshops einzelner Gruppen, ohne konkret zu werden. Doch zumindest bei den großen Fanklubs der Osttribüne dürfte sich das Interesse an E-Commerce in Grenzen halten. Auf den Seiten der Ultragruppen „Fanatics“, „Inferno“ und „KAI 2000“, die im Stadion die meisten Artikel vertreiben, wird man auf der Suche nicht schnell fündig. Nur die „Bulldogs“ haben einen ganzen Katalog und bieten Bestellung auf Anfrage an. Das Austria-Logo oder den Schriftzug „Austria Wien“ tragen von 20 erhältlichen Artikeln zwei Schals, zwei Aufnäher und ein T-Shirt. Am Verkaufsstand von „KAI 2000“ ergibt sich ein ähnliches Bild. Es dominieren flotte Sprüche in Violett, nur vereinzelt entdeckt man jedoch das Austria-Logo. „Wir verkaufen die Sachen, die wir jetzt noch haben, und dann schauen wir weiter“, sagt der Verkäufer. Man rede halt mit dem Verein. Mit weiteren Aussagen hält sich „KAI 2000“ aber zurück, eine Gesprächsanfrage wird höflich abgewiesen.

Juristisch ist die Situation für die Fans jedenfalls nicht die beste. Der ballesterer hat mehrere Markenexperten um ihre Einschätzung gebeten. Im Wesentlichen geben sie der Austria Recht. Der Rechtsanwalt Bernhard Tonninger, Experte für Wettbewerbs- und Markenrecht in Wien, erklärt: „Die Vorgangsweise des Vereins ist schon deshalb nachvollziehbar, weil Merchandisingartikel ein immer wichtigerer Umsatzbestandteil für Fußballvereine sind. Der Klub muss ein Interesse daran haben, dass seine Marke oder Bestandteile davon nicht von Dritten ohne Zustimmung verwendet werden.“ Lediglich eine kleine Hintertür öffnet Tonninger mit folgender Aussage: „Rechte an Kennzeichen können im Einzelfall auch verwirken, wenn man die konsenslose Benutzung durch Dritte über fünf Jahre duldet und die Benutzung nicht bösgläubig war.“

Austria, Hajduk, Molde 


Abseits der Ultraszene zeigt man sich indifferent. Fritz Duras, Obmann von „Austria 80“, ist von den neuen Richtlinien nicht betroffen, sein Fanklub produziert schon seit längerer Zeit keine Fanartikel mehr. Im Gespräch kann er die Positionen von Fans und Verein nachvollziehen, skeptisch ist er aber, was das Ausmaß der Richtlinie anbelangt. „Für mich ist ein Verbot auch außerhalb des Stadions nicht so einfach durchsetzbar. Vor allem, wenn keine geschützten Logos verwendet werden.“ Die Wiener sind immerhin nicht der einzige Klub namens Austria. Ähnlich ist die Ausgangslage bei „1911“ – dem Gründungsjahr von Hajduk Split und Molde FK.

Der Markenberater und -entwickler Laurentius Mayrhofer gibt dazu die Auskunft: „Dem deutschen Sprachgebrauch entnommene Begriffe und Buchstabenkombinationen sind üblicherweise aus dem Markenschutz ausgenommen. Die Verwendung der Zahl 1911 selbst einzuschränken ist markenrechtlich nur in bestimmten Fällen möglich.“ Was die Austria betrifft: Als Wortbildmarke namens „FAK Fußballklub Austria Wien 1911“ steht der Verein seit 2004 im Register des Patentamts.

Es liegt an der Austria, hier Fingerspitzengefühl zu beweisen. Schließlich lehnt sich professionelles Vereinsmerchandising oft genug an Motive aus der Fanszene an und verwendet entsprechende Leiberl-, Schal- und Jackendesigns, Abkürzungen wie J.A.F. („Jungs aus Favoriten“) oder Sprüche – Fans haben schon einiges für den Absatz der Vereine getan.

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Schutzrechte im Überblick

Die wirtschaftliche Ertragssicherheit eines Unternehmens hängt im Wesentlichen damit zusammen, wie gut die Marke rechtlich abgesichert ist. Das Markenrecht ist ein Ausschließungsrecht, das Nachahmung oder unerlaubte Verwendung und Verwertung untersagt. Dazu müssen aber Marken-, Patent- und Designschutzrechte geprüft, registriert und gepflegt werden.

Vom Patent zum Markenrecht

Produkte, die auf neuen technischen Lösungen basieren und gewerblich verwertbar sind, können – nach Prüfung der Patentwürdigkeit – Patentschutz erlangen. Dies ist ein auf 20 Jahre begrenztes Ausschließungsrecht für die alleinige Möglichkeit, die Erfindung betriebsmäßig herzustellen, zu vertreiben oder zu gebrauchen.

Wichtig! Prüfen Sie zuerst immer die Schutzfähigkeit und gefährden Sie selber nicht die Neuheit Ihrer Erfindung, indem Sie vor Anmeldung in Fachzeitschriften oder sonstigen öffentlichen Medien darüber publizieren!

Der Gebrauchsmusterschutz wird als „kleines Patent“ bezeichnet und gilt max. 10 Jahre. Die Eintragung erfolgt ohne Prüfung des Innovationsgrades bei wesentlich geringeren Kosten. Damit hat es aber eingeschränktere Schutzwirkung und ein gewisses Risiko.

Der Musterschutz hingegen bezieht sich lediglich auf das Aussehen eines Erzeugnisses als Ausschließungsrecht für 10 Jahre. Innovationen und Herstellungsverfahren wie beim Patent sind damit nicht schützbar.

Der Markenschutz definiert die Marke als Herkunftszeichen für Waren oder Dienstleistungen zur Unterscheidung gegenüber anderen Angeboten am Markt. Es ist ein exklusives Vermögensrecht für 10 Jahre – MIT Verlängerungsmöglichkeit um jeweils weitere 10 Jahre!

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Markenschutz national oder international

Warum sollten Sie das überhaupt brauchen?

Das Österreichische Patentamt berichtet in aktuellen Aussendungen von einem Trend zu mehr Markenanmeldungen. Dabei werden nicht nur mehr nationale Marken sondern zunehmend auch Gemeinschaftsmarken mit internationalem Schutzanspruch angemeldet. Allein 2014 wurden in Österreich 6105 Marken registriert. Zum Jahreswechsel zählte das österr. Markenregister 107.279 Markenzeichen. Trotzdem zweifeln manche noch immer an der Notwendigkeit und am Nutzen einer Anmeldung.

Unternehmer wollen Investitionssicherheit und Rechtsverbindlichkeit.

Designer und Markenentwickler sehen sich zunehmend mit steigenden Zugriffen auf Stockanbieter und Crowdsourcing-Plattformen konfrontiert – selbst dann, wenn es um die Auswahl eines individuellen und einzigartigen Unternehmenszeichens geht. Selbst ein Werbeberater konterte jüngst in einer Diskussion über Nutzen und Notwendigkeit des Markenschutzes mit dem Argument, dass ein Zeichen aus dem Stock-Fundus um wenige Euro bei Markenkonflikten oftmalig getauscht werden könnte und die Kosten trotzdem bei weitem günstiger seien, als vorab in „teuren Markenschutz“ zu investieren.

Zum Glück denkt mittlerweile eine bedeutende Mehrheit der österreichischen Unternehmer vorausschauender. Tatsächlich wenden sich gerade in den letzten Monaten und Wochen vermehrt Kunden mit Fragen über Möglichkeiten des Markenschutzes an uns. Daher möchten wir mit dem aktuellen Newsletter  Informationen und Tipps rund um das Thema Markenschutz anbieten.

Warum ist Markenschutz wichtig?

Das Markenrecht ist ein sogenanntes Ausschließungsrecht und schafft für Sie als Markeninhaber die Möglichkeit, Ihre Alleinstellung, die sich in Bekanntheit, Vertrauen und Akzeptanz am Markt ausdrückt – dargestellt in ihrem Markenzeichen– exclusiv zu sichern.  Die Marke bündelt damit auch alle immateriellen Werttreiber Ihres Unternehmens, die den wirtschaftlichen Gewinn langfristig garantieren.


richtungsweisende Beratung zur Markenstrategischen Führung

Markenberatung

Die MarkenWertExperten unterstützen Sie mittels strategischer und operativer Kompetenz bei der Entwicklung Ihrer Marke.

Eine Marke ist mehr als ein Logo oder ein Name. Vergleicht man das Konstrukt Marke mit einem Haus, so kann man dies auf einfache Weise verdeutlichen. Jedes Haus ist nur so stabil wie sein Fundament. Dieses besteht bei einer Marke aus den relevanten Positionierungsmerkmalen, die ein Kunde wahrnimmt wie z.B. Produkt-, Wettbewerbs-, Servicevorteilen u.ä.

Ein Eckpfeiler des Markenhauses besteht aus dem ideellen Wert. Dieser entsteht durch das rechtsgültige Markenzeichen und der Werbung. Sie vermitteln dem Kunden Vertrauen und beeinflussen so die Kaufentscheidungen.

Die Beratung der MarkenWertExperten umfassen sowohl die Klärung markenrechtlicher Fragen, als auch Hilfestellungen bei der Markenanmeldung – egal ob es sich dabei um Einzelmarken oder aber um hoch komplexe Mehrmarkensysteme oder Gewährleistungsmarken handelt.

So wie ein gutes Dach ein Haus nicht nur attraktiv macht, sondern es auch schützt, so ist das Wissen um den gesamten Wert Ihres „Markenhauses“ von enormer Bedeutung für ein effizientes Betriebsergebnis.


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NÖWI 27/14 – Geschieht Ihnen ganz Recht!

Bezirk Amstetten – Werbefrühstück zum Thema Recht

Zu einem bezirksübergreifenden Treffen ihrer Mitglieder lud die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in die WK-Bezirksstelle Amstetten. Der Impulsvortrag zum Thema „Geschieht Ihnen ganz Recht!“ widmete sich der anderen Seite der Kreativarbeit. Anhand praktischer Beispiele wurden Stolpersteine und Risken aufgezeigt, deren Vermeidung den Teilnehmern auch künftig Spaß und Freude für die Arbeit innerhalb und mit der Kreativbranche sichern kann.

Der Gastreferent Laurentius Mayrhofer vom Institut „Die MarkenWertExperten“ brachte den Teilnehmern die Themen Markenrecht und Nutzungsrecht näher und sorgte damit für einen interessanten Fachinput. Abgerundet wurde der Vortrag mit dem Beitrag von Obmann Günther Hofer zu den Entwicklungen in der Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation.

Bildbeschreibung: Die Teilnehmer des Werbefrühstücks mit Fachgruppenobmann Günther Hofer (5.v.r.), Fachgruppengeschäftsführer Clemens Grießenberger (6.v.r.), Bezirksvertrauensperson Gottfried Schuller (l.) und der Obfrau der WK-Bezirksstelle Melk, Herta Mikesch (7.v.r.). (Foto: WKNÖ)

 

Horizont Branchenmagazin

Horizont online 26.11.2013 – Das war der „Österreichische MarkenDialog“

Die zweite Auflage des von Manfred Enzlmüller und Laurentius Mayrhofer initiierten Events widmete sich in der niederösterreichischen Schallaburg dem Thema Marken in Krisenzeiten.
Wie können sich Markeninhaber in Krisenzeiten davor schützen, ein Marken-Burn-out zu erleiden, in ihrem Auftreten müde und kraftlos zu werden? Dieser Frage ging der zweite Österreichische MarkenDialog am 21. November im Renaissanceschloss Schallaburg in Niederösterreich nach.Initiiert von Manfred Enzlmüller, Fachgruppenobmann WKNÖ Werbung und Marktkommunikation und Laurentius Mayrhofer von der ljm Werbeagentur wurden eine Reihe an nationalen und internationalen Speakern ans Podium gebeten, die sich im Rahmen von insgesamt sieben Impulsvorträgen und moderierten Marken-Dialogen der Marke in der Krise widmeten.

Im Gedächtnis bleiben

Laurentius Mayrhofer präsentierte etwa zusammen mit Zsuzsanna Trunk die Studie „Die Entwicklung von Marken im Umfeld einer anhaltenden Krise“ und erläuterte, wo und wie sich die Krise auf Unternehmenswahrnehmung auswirkt. Marcin Kotlowski, CEO von W24 TV widmete sich dem Thema Re-Branding und erklärte, warum es nicht reicht, sich, seine Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren – viel mehr ginge es darum, die Marke im Gedächtnis der Kunden zu verankern und „einen Logenplatz in deren Köpfen zu ergattern.“

Mehr als nur Information

Unter den Vortragenden befand sich außerdem Roland Bürger, Verlagsleiter des „Weekend Magazins“, der aufzeigte, dass Zeitungen und Magazine mehr sind als nur Lesestoff. Printmedien seien, so Bürger, ebenso Marken, die sich vor allem durch Glaubwürdigkeit, Einzigartigkeit und eine klare Positionierung auszeichnen müssen – „damit bei den Lesern ein positives Vorstellungsbild erzeugt werden kann, das diese fasziniert.“

Nutzung des Markenrechts

Der Präsident des Österreichischen Patentamts, Friedrich Rödler, erklärte weiters in seiner Key Note, warum immer mehr österreichische Innovatoren die Möglichkeiten des Markenrechts nützen, um ihr geistiges Eigentum zu schützen – das globalisierte Umfeld sowie Trittbrettfahrer und Markenpiraterie sind in Zusammenhang damit ein Thema, wie Rödler skizzierte.

Messen, Markenerfolg und Emotionalisierung

Außerdem mit dabei: Der Messemarketingspezialist Günther Schindler, der aufzeigte, welche Relevanz Messen für den Markenerfolg von Unternehmen haben sowie András Kőszegi und nochmals Zsuzsanna Trunk, die in ihrem Beitrag aufzeigten, wie man mit Markenstories Kunden und Interessenten emotional begeistern und an sich binden kann.

Zu Wort kam im Rahmen des Österreichischen MarkenDialogs 2013 auch Initiator Manfred Enzlmüller, der erklärte, warum man gerade in Zeiten der Krise zwingend über den Tellerrand blicken müsse, um sich vor dem Marken-Burn-out zu schützen und einen Verlust der Anziehungskraft für die Kunden zu vermeiden.

 

 

Horizont Branchenmagazin

Horizont online 09.10.2013 – Österreichischer MarkenDialog 2013

Die Fachtagung findet am 21. November in Niederösterreich statt und hat „Markenführung statt Marken-Burn-out“ zum Thema – es gibt noch Tickets

Sind Marken krisenresistent? Warum beeinflussen starke Marken den Aktienkurs? Wieso kaufen Leute überhaupt noch teure Originale, wenn doch Plagiate viel billiger sind? Wissen Unternehmen überhaupt, welchen konkreten Beitrag Marken kommunikativ und finanziell zum Erfolg des Unternehmens leisten? Diese und weitere Fragen beleuchten internationale und nationale Referenten in Impulsvorträgen im Rahmen des 2. Österreichischen MarkenDialogs am 21. November. Zusätzlich werden prominente Interviewpartner aus der Wirtschaft zu den jeweiligen Themen Stellung nehmen.

Beispielsweise wird Diplom-Kommunikationskaufmann Laurentius Mayrhofer die Ergebnisse der aktuellen Studie „Die Entwicklung von Marken im Umfeld einer anhaltenden Krise“ präsentieren. Hier werden Markenstrategien von Unternehmen beleuchtet. Ein weiterer Speaker wird Marcin Kotlowski, CEO von W24, sein. In seinem Referat wird er unter dem Titel „Re-Branding – Marken mit neuer Kraft aufladen“ erklären, warum es nicht mehr reicht, einfach darzustellen, was man hat und kann, sondern dass es darum geht, einen Logenplatz im Kopf der Kunden zu ergattern, um von dort aus die Entscheidungen positiv beeinflussen zu können. Dem Thema Markenschutz und den Folgen von Markenpiraterie widmet sich Dr. Friedrich Rödler, Präsident des Österreichischen Patentamts. Er wird in seinem Beitrag „Brand-Know-how schützt vor Ideen-Klau“ erzählen, warum immer mehr heimische Innovatoren die Möglichkeiten des Markenrechts nutzen, um ihr geistiges Eigentum im globalisierten Umfeld vor Trittbrettfahrern und Markenpiraterie zu schützen.

Der 2. Österreichische MarkenDialog findet im Ambietente des Renaissanceschlosses Schallaburg in Niederlösterreich statt. Weitere Informationen zum Kongress sowie die Möglichkeit, ein Ticket zu erwerben, gibt es unter Markendialog.at.

Quelle

Bericht Horizont 09 10 2014 MarkenDialog

Bericht Horizont 09.10. 2013 MarkenDialog

Quelle: Horizont
Autorin: Lana Gricenko

 

 

Verwaltung von Registrierungsurkunden

Markenrechte, Patente, Muster und Nutzungsrechte komfortabel verwalten

Die Gestaltung von Markenlogos, Slogans und die Entwicklung von Markendesigns gehört zu den ureigensten Aufgaben von Agenturen. Und dass Marken, Patente und Muster registriert werden, um deren Schutzrechte markenrechtlich abzusichern, ist ebenfalls kein Geheimnis. Wie wird dieses kostbare Gut jedoch verwaltet?

Österreichs Kreative entwickeln Tag für Tag neue Marken, lassen sich Slogans einfallen, die Produkte zu etwas ganz Besonderem machen und kreieren Bild- und Textideen, die zum Kauf motivieren. Da gerade in Urheberrechtsfragen Wachsamkeit geboten ist, stellen sich folgende Fragen: „Wie werden Urheberrechtsnachweise, Nutzungsrechts- und Copyright-Informationen sowie Registrierungsurkunden für Marken, Logos, Slogans, Fotos, Grafiken usw. in der Praxis verwaltet? Wer organisiert den Zugriff auf die verschiedenen Datensätzen und wie schnell geht das im Anlassfall?“

Kreation oder Plagiat?

Am Beginn einer jeden Entwicklung steht die Frage im Raum: „Gibt es das oder Ähnliches schon?“ Oder: „Ist die Kreation des neuen Markennamens, Logos oder Slogans tatsächlich markenrechtlich unbedenklich, falls es nach der Präsentation im Markenregister eingetragen werden soll?“ Genau diese Fragen können mit dem innovativen webbasierenden MarkenFührungsGuide® rasch und problemlos im Vorfeld mit dem Markenreife-Check beantwortet werden. Das erspart peinliche Überraschungen schon vor der Markenanmeldung, denn was nützt z.B. die beste Slogan-Kreation, wenn sie markenrechtlich wenig Chancen auf eine Registrierung hat? Welcher Kunde möchte nicht unbedingt sicher sein, dass er der einzige ist, der diesen Claim europa- oder weltweit verwendet und verwenden darf? Das ist nur ein Highlight, welches dieses Tool für Agenturen, Grafiker, Produktdesigner und Texter so interessant macht.

Nichts vergessen mit dem praktischen Dashboard

Seien wir ehrlich – es ist stressig genug, täglich alle Kunden- und Abgabetermine im Kopf zu haben. Daneben soll man auch noch genau im Auge behalten, wann der Tag „X“ ist, an dem ein Copyright oder eine Erneuerungsfrist für eine Markenregistrierung in einer bestimmten Klasse am Patentamt abläuft. Genau das ist der Punkt: Die Werbebranche ist täglich mit Schutzrechten wie Marken-, Patent-, Muster-, Nutzungs- und Lizenzrechten von Bildern und Texten oder anderen Verwertungsrechten konfrontiert, die im Falle einer Verletzung meist wenig Spielraum für Entschuldigungen lassen. Genau an diesem Punkt kann man die herausragenden Vorteile des neuen MarkenFührungsGuide® in vollem Umfang spüren: Ein übersichtlich gestaltetes Dashboard visualisiert tagesaktuell die zu erledigenden Aufgaben; zudem erhält man rechtzeitig vor Ablauf von Erneuerungsfristen automatisch Erinnerungsmails, die es den Verantwortlichen ermöglichen, eventuelle Partner oder Kunden auf die bevorstehende Registrierungserneuerung hinzuweisen oder die Buchhaltung davon in Kenntnis zu setzen, dass für die Marke „X“ oder das Foto „Y“ wieder Lizenzgebühren fällig sind.
Eine echte Erleichterung bei der Anwendung ist mit Sicherheit die direkte Vernetzung der am Dashboard angezeigten Aufgaben mit den dahinter liegenden Datensätzen. Das macht es ohne viel Sucharbeit möglich, den Job mit einem Mausklick zu erledigen. Das ist nicht nur sehr praktisch, es spart zudem enorm viel Zeit, Ressourcen und damit Kosten.

Markenschutzurkunden und Nutzungsrechte professionell verwalten

Wer kennt das nicht – es ist schon spät und im Besprechungsraum findet noch ein Meeting statt. Plötzlich klingelt das Telefon und der Kunde möchte wissen, in welchen Klassen genau die Wortmarke „XY“ registriert ist und wann ihr Schutz abläuft. Da kommen so manche echt ins Schwitzen. Damit genau das keine Probleme verursacht, dafür sorgt das Markenschutz-Tool des neuen MarkenFührungsGuide®. Denn gerade bei Marketing- und Kreativprozessen, wo fast täglich Bild-, Text- oder andere Schutzrechte schlagend werden können, ist eine einfache und komfortable Verwaltung von Schutzrechten das A und O, um sich vor Schaden zu bewahren.

Mit dem elektronischen MarkenFührungsGuide® können sehr einfach Registrierungsurkunden und/oder Vereinbarungen über Nutzungsrechte von Marken, Patenten und Gebrauchsmustern hinterlegt werden und mit nur einem Klick verschafft man sich rasch einen Überblick über deren Anmeldungs- oder Schutzstatus.

Markenpiraterie wirksam vorbeugen

Angesichts der Tatsache, dass laut einer Studie von „Ernst & Young“ rund 78% aller befragten Unternehmen schon von Fälschungen bedroht sind, gilt es, dem Thema Markenpiraterie besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Das MarkenRadar® ist daher ein weiteres Feature des MarkenFührungsGuide®, das eine äußerst nützliche Funktion zur aktiven Prävention gegen Markenpiraterie beinhaltet. Diese bietet Markeninhabern einen Kurzcheck, der sofort aufzeigt, ob die Einleitung rechtlicher Schritte notwendig erscheint und welche Vorbereitungen zur Dokumentation für eventuelle Schadenersatzforderungen unbedingt erforderlich sind. Zudem zeigt es, wo eine intensive Prüfung der möglichen Verstöße professionell abgewickelt werden kann.

Ein System, das sich jedem Budget anpasst

Die modulare Konzeption wird nicht nur den Anforderungen und dem Investitionsvolumen von Industriebetrieben gerecht, sondern natürlich auch den Ansprüchen kleiner und mittlerer Unternehmen. Dieses Baukastensystem ermöglicht es, dass sich jedes Unternehmen seinen persönlichen MarkenFührungsGuide® individuell zusammenstellt. Nicht jeder braucht alle vier Module oder jedes einzelne darin enthalte Tool. Benötigt man beispielsweise nur das Markenschutz-Modul, so ist das jederzeit möglich. Möchte man später auch das Modul Markenstrategie & Planung, in dem alle wesentlichen Daten und Fakten zur Planung, Steuerung und Positionierung von Marken zusammengefasst sind, haben, so kann dies ohne Probleme ergänzt werden. Das Gleiche gilt für den Markendesign-Manager, das dritte Modul, welches eine integrierte Web2Print-Lösung zur Einhaltung vorgegebener Design-Richtlinien bietet. Natürlich kann auch das Marken-Controlling-Modul unabhängig gebucht werden. Dieses 4. Modul ermöglicht ein aussagekräftiges Reporting über den wirtschaftlichen Beitrag einer Marke zum Erfolg eines Unternehmens.

Damit spart der MarkenFührungsGuide® nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für schlanke und kosteneffiziente Kommunikationsprozesse.



 

 

Horizont Branchenmagazin

Horizont 48/12 – Was eine Marke können muss

Die beiden Initiatoren des MarkenDialogs in der Burg Perchtoldsdorf, Manfred Enzlmüller und Laurentius Mayrhofer, brachten mit Unterstützung von Experten aus ganz unterschiedlichen Bereichen Licht in das Phänomen Marke.

DIE MarkenWertExperten, das im oberösterreichischen St. Valentin beheimatete Institut für ganzheitliche Markenbewertung, lud am 22. November zum ersten Österreichischen MarkenDialog in die Burg Perchtoldsdorf. Rund 120 Experten, Markeninhaber und Entwickler folgten der Einladung zur Fachtagung zum Thema „Marken sind die DNA eines Unternehmens“.

Manfred Enzlmüller und Laurentius Mayrhofer, den beiden Initiatoren, gelang es dabei gemeinsam mit den Referenten und Podiumsdiskutanten, das Phänomen „Marke“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten und so zu einem überaus spannenden Themenkomplex zu verquicken. Friedrich Rödler, Präsident des Österreichischen Patentamts, begrüßte die Veranstaltung als Wissens- und Netzwerkplattform, bezeichnete sich selbst als „Wanderprediger in Sachen geistiges Eigentum“ und wies einmal mehr darauf hin, „dass es eine gesunde Markenpflege ohne Markt- und Konkurrenzbeobachtung nicht gibt und dass das einzige Mittel gegen Produktpiraterie ein umfangreicher Schutz der Marke ist“.

Eine Marke muss eine Geschichte erzählen

Manfred Oschounig, ÖBB-Marketingleiter, demonstrierte die Optimierung von Markenbotschaften durch Reduktion auf ihren Kern: Wichtig bei der Betrachtung einer Marke sei der Ansatz, eine Marke stets als Leistungsversprechen zu sehen. Und er brachte das viel zitierte Storytelling ins Spiel: „Die Marke muss eine Geschichte erzählen können“; ist Oschounig überzeugt. Dass sich Markenführung im Spannungsfeld von Social Media und Mobile Marketing zunehmend in „Markendialog“ auf Augehöhe des Kunden wandelt, bewiesen die Ausführungen von Harald Winkelhofer, Präsident der Mobile Marketing Association. So präsentierte er die aktuelle MMA-Mobile-Studie und zeichnete damit ein klares Szenario in Richtung mobile Endgeräte, was selbstverständlich auch großen Einfluss auf Marken aller Art haben wird. Den Nachweis, dass die Markenstrategie auch für kleine Unternehmen wesentlich ist, erbrachte Oliver Sonnleithner von karriere.at, der – laut eigenen Angaben – momentan größten heimischen Jobvermittlungs-Plattform. Herbert Sojak von HC Marketing Consult gab einen launigen Exkurs über die veränderte Medienwelt zum Besten, prognostizierte die Bedeutungszunahme der Interaktivität und machte auf die Möglichkeiten, aber auch die Gefahren von Social Media aufmerksam, wie man anhand der gewaltigen Shitstorms, mit denen sich einige Markenartikler und Konzerne bereits massiv konfrontiert sahen, unschwer erkennen konnte. Sojak: „Social Media sind ein Tag der Offenen Tür. Jeden Tag.“

Ungeschützte Slogans

Rechtsanwalt und Markenrechtsexperte Franz Markus Nestl referierte über die Gefahren der Produktpiraterie einerseits und über Domain Grabbing andererseits. Verkaufstrainer Robert Lukele stellte in seinem Referat praxisnah den Zusammenhang zwischen Markenversprechen und -erlebnis dar: Für ihn ist Employer Branding unter anderem auch deshalb enorm wichtig, „weil das der einzige Weg ist, wie man als Mitarbeiter zum loyalen Markenbotschafter wird“. MarkenWertExperte Laurentius Mayrhofer stellte zwei Tools aus dem eigenen Haus vor – das 360°-Markenmanagement, mithilfe dessen man Marketingprozesse optimieren und effizienter gestalten kann, sowie den webbasierenden MarkenFührungsGuide, der Marketingverantwortlichen praktisch immer und überall Zugriff auf alle markenrelevanten Informationen und Daten bietet. Schlussendlich war es Manfred Enzlmüller, der nicht nur sein Buch „Marken sind die DNA eines Unternehmens“ präsentierte, sondern auch die soeben fertiggestellte Slogan-Studie, im Rahmen derer die Bedeutung von Slogans für eine Marke, respektive für ein Unternehmen unter die Lupe genommen wurde. Interessanter Detailaspekt: Es sind gerade die Werber, die es nicht für notwendig erachten, Slogans rechtlich zu schützen, was im Übrigen erschreckende 77,8 Prozent der heimischen Unternehmen bis dato verabsäumt haben. wz