Schlagwortarchiv für: Studie

Medianet

medianet 15.03.13 – Studie: Die Bedeutung der Markenführung in Österreich

Die MarkenWertExperten befragten 300 Fachleute aus Industrie, Handel, Gewerbe und Werbung: Zwischen Wissen, Wunsch und Wirklichkeit – Sensibilisierung und Strategie sind hierzulande unterschiedlich ausgeprägt.

Strategische Markenführung – quo vadis?

St. Valentin. Markenzahlen in Unternehmen stellen ein fundamentales Element für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen dar: Inwieweit das Thema Markenführung in österreichischen Unternehmen verankert ist und wie sich das (Miss-)Verhältnis zwischen dem Interesse und der Umsetzung im eigenen Unternehmensbereich tatsächlich darstellt, war Gegenstand einer umfassenden Studie der MarkenWertExperten, die nun vorliegt. Ebenfalls analysiert wurden aktuelle Herausforderungen konsequenter strategischer Markenführung und rot-weiß-rote Antworten im Bezug auf elektronische Markenführungssysteme. Zu den Dos und Don’ts in der täglichen Praxis wurden österreichweit Manager und Marketingfachleute aus Industrie, Handel, Gewerbe und Werbeagenturen um ihre Meinung zum Thema „strategische Markenführung“ befragt.

Eine wesentliche Erkenntnis: Das Wissen über die Bedeutung der strategischen Markenführung für den wirtschaftlichen Erfolg weicht von der Umsetzung im Unternehmen deutlich ab: Grundsätzlich sind sich Unternehmen zu 88,3% quer durch alle Branchen einig, dass strategische Markenführung von großer Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens ist. Umso erstaunlicher, so die Experten, zeige trotz dieser einhelligen Ansicht die Praxis dann doch ein anderes Bild: Lediglich 65% der befragten Unternehmen erachten eine professionelle Markenführung für ihr eigenes Unternehmen als wichtig.

Rot-weiß-rote Resultate

Für mehr als zwei Drittel der Befragten bestehen die Kernaufgaben in der Markenführung darin, einen einheitlichen Markenauftritt zu gewährleisten und die Positionierung der Marke abzusichern. Knapp die Hälfte hält die Verwaltung des Markenschutzes und der Lizenzrechte, zusammen mit der Planung von Markenaktivitäten, für sehr wichtig. Für rund ein Drittel gehört die Erfolgskontrolle der Marke in Verbindung mit der Überwachung der Markenbekanntheit zu den wesentlichen Anforderungen (vergl. Abb. unten links).

Die einzelnen Effizienz-Analysen zeigen deutlich, dass Budgetknappheit, mangelnde Fachkompetenz sowie unklare Zielvorgaben und nicht eindeutig definierte Zuständigkeiten zu den großen Hürden zählen, die es innerbetrieblich zu bewältigen gilt. Die wahrscheinlich größte Herausforderung besteht jedoch in der Tatsache, dass elektronisch gestützte Markenführungssysteme zwar vorhanden, diese jedoch bei den Unternehmen zu wenig bekannt sind (vergl. Abb. unten Mitte).

Aufgrund steigender Anforderungen, Effizienzdruck und – daraus folgend – immer kürzeren Entscheidungszyklen wünschen sich Österreichs Marketer verstärkt bereichsübergreifende Software-Lösungen, die einen rascheren Zugriff auf möglichst viele markenrelevante Daten bieten. Zu den wesentlichen Forderungen zählen u.a. Zeitersparnis, Transparenz von Arbeitsabläufen und effiziente Kontrolle des Budgets. Davon erwarten sie sich Planungssicherheit und Einsparungen bei der Erstellung von Werbemitteln vergl. Abb. unten rechts).

Die Studie belegt jedoch auch klar, dass bis dato nur 10% der befragten Unternehmen ein elektronisches Markenführungssystem inhouse verwenden.

 

 

Optinion Leaders Network

OLN 07.03.2013 – 88,3 Prozent halten strategische Markenführung für wichtig

Die MarkenWertExperten stellen Studie zum Thema „strategische Markenführung“ vor

Das Institut für ganzheitliche Markenbewertung, DIE MarkenWertExperten, präsentiert ihre jüngste Studie, die sich mit der Bedeutung und der Herausforderung beschäftigt, vor der Unternehmen im Zusammenhang mit ihrem wirtschaftlichen Erfolg bei der Umsetzung von strategischer Markenführung stehen. Befragt wurden 300 Fachleute aus Industrie, Handel, Gewerbe und Werbung.

Die einzelnen Analysen zeigen deutlich, dass Marketingverantwortliche auf Grund von immer kürzer werdenden Entscheidungszyklen enorm unter Druck stehen. Zu den großen Hürden, die es bei der Umsetzung von strategischen Markenführungszielen zu überwinden gilt, zählen für sie Budgetknappheit, mangelnde Fachkompetenz sowie unklare Zielvorgaben. Eine der wohl bedeutendsten Erkenntnisse der Studie ist mit Sicherheit die, dass sich im Rahmen der Interviews deutlich gezeigt hat, dass der Begriff „Markenführung“ aus Sicht der Unternehmen sehr unterschiedlich interpretiert wird. Zudem macht die Studie deutlich, dass die benötigten Informationen innerhalb eines Markenführungsprozesses oft mehrfach erarbeitet werden, denn die gewonnenen Daten werden derzeit zum Großteil dezentral verwaltet. Drittens wurde erhoben, dass nur ein sehr kleiner Teil der befragten Unternehmen eine Software-Lösung für die Steuerung und Pflege der Markensubstanz verwendet. (red)

 

 

Der Standard perspektivisch

Standard 27.02.2013 – Die Bedeutung der Markenführung in Österreich

Die MarkenWertExperten stellen Studie zum Thema „strategische Markenführung“ vor

Der Druck auf Marketingverantwortliche steigt: Die Hürden bei der Umsetzung von strategischen Markenführungszielen sind Budgetknappheit, mangelnde Fachkompetenz sowie unklare Zielvorgaben.

Das Institut für ganzheitliche Markenbewertung, DIE MarkenWertExperten, präsentiert seine jüngste Studie, die sich mit der Bedeutung von „strategischer Markenführung“ in Unternehmen und den mit der Umsetzung verbundenen Herausforderungen beschäftigt: „Wie stark ist das Thema Markenführung in österreichischen Unternehmen verankert?“ und „Wie groß ist die Diskrepanz zwischen dem Themenbewusstsein und der realen Umsetzung im Unternehmen?“ Dazu wurden 300 Fachleute aus Industrie, Handel, Gewerbe und Werbung befragt.

In der Studie hat sich herausgestellt, dass der Begriff „Markenführung“ sehr unterschiedlich interpretiert wird. Die benötigten Informationen innerhalb eines Markenführungsprozesses werden durch eine dezentrale Datenverwaltung oft mehrfach erarbeitet. Drittens wurde erhoben, dass nur ein sehr kleiner Teil der befragten Unternehmen eine Software-Lösung für das Markenmanagement verwendet.

Quelle

Bericht Standard 27 Februar 2013

Bericht Standard zur Studienveröffentlichung über die Bedeutung der Markenführung in Österreich

Quelle: DerStandard

Bericht als PDF

 

 

Presse

GEWINNmesse.at 27.02.2013 – Die Bedeutung der Markenführung in Österreich

DIE MarkenWertExperten stellen Studie zum Thema „strategische Markenführung“ vor

Sankt Valentin (NEF – 27.02.2013 16:26 Uhr)
Das Institut für ganzheitliche Markenbewertung, DIE MarkenWertExperten, präsentiert seine jüngste Studie, die sich mit der Bedeutung von „strategischer Markenführung“ in Unternehmen und den mit der Umsetzung verbundenen Herausforderungen beschäftigt: „Wie stark ist das Thema Markenführung in österreichischen Unternehmen verankert?“ und „Wie groß ist die Diskrepanz zwischen dem Themenbewusstsein und der realen Umsetzung im Unternehmen?“ Dazu wurden 300 Fachleute aus Industrie, Handel, Gewerbe und Werbung befragt.

Der Druck auf Marketingverantwortliche steigt: Die Hürden, die es bei der Umsetzung von strategischen Markenführungszielen zu überwinden gilt, sind Budgetknappheit, mangelnde Fachkompetenz sowie unklare Zielvorgaben. In der Studie hat sich außerdem herausgestellt, dass der Begriff „Markenführung“ sehr unterschiedlich interpretiert wird. Die benötigten Informationen innerhalb eines Markenführungsprozesses werden durch eine dezentrale Datenverwaltung oft mehrfach erarbeitet. Drittens wurde erhoben, dass nur ein sehr kleiner Teil der befragten Unternehmen eine Software-Lösung für das Markenmanagement verwendet.

 

 

Cash Handelsmagazin

CASH 11/12 – Wichtig, aber ungeschützt

Die im Rahmen des 1. Österreichischen MarkenDialogs in der Burg Perchtoldsdorf präsentierte Slogan-Studie 2012 bewies einmal mehr, dass ein guter Slogan das Um und Auf für die Markenkommunikation ist. Und dass die meisten Unternehmen wenig Ahnung haben, wie sie ihre Slogans schützen können.
Besagte Studie wurde in den Monaten Mai und Juni 2012 im Auftrag der MarkenWertExperten MWE von der Kärntner klufamily Marktforschung durchgeführt; dafür fanden anhand eines strukturierten Fragebogens 306 Einzelinterviews mit Entscheidungsträgern von Unternehmen aus den Branchen Industrie (80), Dienstleistung (82), Handel (70) und Werbung (74) statt. MWE-Geschäftsführer Manfred Enzlmüller: „Besonderer Wert wurde darauf gelegt herauszuarbeiten, ob und wie sehr sich die Sichtweisen der verschiedenen Gruppen tatsächlich unterscheiden.“

Wichtig für Imagepflege

Ausgangspunkt der Studie, so Enzlmüller, war die Überlegung, dass gerade der Slogan eine der kompaktesten Formen der Kommunikation darstellt und das Markenversprechen kurz und einprägsam vermitteln soll. Enzlmüller weiter: „Ziel des Claims ist es, nachhaltig die Einzigartigkeit einer Marke in den Köpfen der Zielgruppen zu verankern. Daher spielt der Slogan in der Marktkommunikation seit jeher eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, ein markengerechtes Image aufzubauen.“ Österreichs Unternehmen wissen um die Bedeutung eines Slogans für die Markenwahrnehmung, denn immerhin sind 80,6 Prozent der Befragten quer durch die Branchen der Meinung, dass der Slogan wichtig ist. Nur 16,1 Prozent sind der Auffassung, dass er nur mittleren Einfluss auf die Markenwahrnehmung hat, für 3,2 Prozent ist der Slogan hingegen völlig bedeutungslos. Ein Blick auf die einzelnen Branchen zeigt, dass die Industriebetriebe seine Bedeutung am höchsten einschätzen, knapp gefolgt von den Werbeagenturen, den Dienstleistern und dem Handel, wobei die Werbeagenturen die meisten Unternehmen stellen, für die der Slogan keine Bedeutung hat – eine Ansicht, die im Handel kein einziges Unternehmen teilt.

Quelle

Bericht Cash 11_2012 Markendialog und Sloganstudie

Bericht Cash 11_2012 über Slogan-Studie und MarkenDialog 2012

Quelle: CASH

Autor: Willy Zwerger

Bericht als PDF

 

 

Opinion Leaders Network

OLN 28.11.2012 – Premiere des Österreichischen MarkenDialogs

DIE MarkenWertExperten stellen Studie zum Thema „strategische Markenführung“ vor

Das Institut für ganzheitliche Markenbewertung, DIE MarkenWertExperten, präsentiert ihre jüngste Studie, die sich mit der Bedeutung und der Herausforderung beschäftigt, vor der Unternehmen im Zusammenhang mit ihrem wirtschaftlichen Erfolg bei der Umsetzung von strategischer Markenführung stehen – befragt wurden 300 Fachleute aus Industrie, Handel, Gewerbe und Werbung.

Die einzelnen Analysen zeigen deutlich, dass Marketingverantwortliche auf Grund von immer kürzer werdenden Entscheidungszyklen enorm unter Druck stehen. Zu den großen Hürden, die es bei der Umsetzung von strategischen Markenführungszielen zu überwinden gilt, zählen für sie Budgetknappheit, mangelnde Fachkompetenz sowie unklare Zielvorgaben. Eine der wohl bedeutendsten Erkenntnisse der Studie im Rahmen der Interviews stellt mit Sicherheit dar, dass der Begriff „Markenführung“ aus Sicht der Unternehmen sehr unterschiedlich interpretiert wird. Zudem macht sie deutlich, dass die benötigten Informationen innerhalb eines Markenführungsprozesses oft mehrfach erarbeitet werden, denn die gewonnenen Daten werden derzeit zum Großteil dezentral verwaltet. Drittens wurde erhoben, dass nur ein sehr kleiner Teil der befragten Unternehmen eine Software-Lösung für die Steuerung und Pflege der Markensubstanz verwendet. (red)

 

 

Auswertungsgrafik - Was zeichnet einen guten Slogan aus?

Slogan-Studie 2012 vorgestellt

Die Bedeutung des Slogans 
für die Marken- und Unternehmenskommunikation

Im Rahmen des 1. Österreichischen MarkenDialogs am 22. November präsentierte das Institut für ganzheitliche Markenbewertung, DIE MarkenWertExperten, seine jüngste Studie, die sich mit der Bedeutung von Marken-Claims im Zusammenhang mit der Marken- und Unternehmenskommunikation beschäftigt.

Den Ausgangspunkt dieser Studie bildet die Überlegung, dass gerade der Slogan (= Marken-Claim) eine der kompaktesten Formen der Unternehmenskommunikation darstellt – schließlich soll er das Markenversprechen in nur kurzer Zeit und einprägsam vermitteln. Daher erfüllt er in der Unternehmenskommunikation seit jeher eine zentrale und strategisch wichtige Aufgabe. Vor diesem Aspekt stellt sich für die Verfasser der Untersuchung die Frage, wie gut dieses wertvolle immaterielle Gut in österreichischen Betrieben tatsächlich geschützt wird und was passiert, wenn Unbefugte den Claim einer anderen Firma rechtswidrig verwenden.

Die Slogan-Studie 2012 im Überblick

Alle Analysen der unabhängigen und eigenfinanzierten Studie basieren auf einer im Mai bis Juni 2012 – im Auftrag des Instituts für ganzheitliche Markenbewertung – österreichweit durchgeführten Marktforschung. Dafür wurden anhand eines strukturierten Fragebogens 306 Einzelinterviews mit EntscheiderInnen von Unternehmen in den Bereichen Industrie, Dienstleistung, Handel und Werbung getätigt. Besonderer Wert wurde darauf gelegt herauszuarbeiten, ob und wie sehr sich die Sichtweisen der verschiedenen Gruppen tatsächlich unterscheiden.

Die Autoren der Studie sind Dkkfm. Manfred Enzlmüller, Sachverständiger für Marketing und Wirtschaftswerbung
 und Dkkfm. Laurentius J. Mayrhofer, Marketing- und Markenwert-Coach.

GRUNDGESAMTHEIT

n-306 Unternehmen in Österreich

Die Angaben in den Diagrammen erfolgen grundsätzlich in Prozent. Abweichungen um 0,1  % sind aufgrund der Rundungsergebnisse vorbehalten.

STICHPROBENAUFTEILUNG

Handelsfirmen: 70
Industriebetriebe: 80
Dienstleistungsunternehmen: 82
Werbeagenturen: 74

Bedeutung des Marken-Slogans für die Markenkommunikation


Österreichische Unternehmen messen dem Slogan eine wichtige Rolle in der Markenwahrnehmung bei, denn in allen Branchen sind rund 80,6 % der Befragten der Meinung, dass der Claim wesentlich ist; nur 16,1 % vertreten die Auffassung, ein Slogan sei von mittlerer Bedeutung für das Markenempfinden. Ein verschwindend geringer Teil von 3,2 % hält den Slogan für nicht relevant. Auffälligkeiten zeigt das Ergebnis vor allem in der Sichtweise der einzelnen Geschäftssparten.

Bedeutung des Slogans für die Markenkommunikation

Bedeutung des Slogans für die Marken- und Unternehmenskommunikation in Österreich

Was zeichnet einen guten Slogan aus?

Grundsätzlich ist sich die Mehrzahl aller Befragten, unabhängig von der Branche, darin einig, dass ein guter Slogan mit wenigen Worten viel Aussagekraft erzeugen soll. Wichtig ist den Interviewten außerdem die Verwendung eines Claim nur für eine Marke. Für mehr als die Hälfte ist die Verständlichkeit ein wesentlicher Punkt; sprachliche Korrektheit ist für etwa ein Drittel aller Befragten ein essenzielles Qualitätskriterium. Hingegen erwarten sich österreichische UnternehmerInnen kaum, dass sich ein Slogan reimen muss.

Auswertungsgrafik - Was zeichnet einen guten Slogan aus?

Was zeichnet einen guten Slogan aus?

Wissen über rechtliche Schutzmöglichkeiten 
eines Slogans ist gering.

Grundsätzlich wissen rund zwei Drittel der österreichischen Unternehmen über die Schützbarkeit eines Slogans Bescheid;  Näheres darüber ist jedoch nur 28% aller Firmen bekannt. Sie geben an, voll und ganz informiert zu sein, „wie und wo“ man  einen Slogan markenrechtlich absichern kann. Mehr als die Hälfte – nämlich 50,4% – haben davon lediglich sehr oberflächliche Kenntnis. 21,6% der Betriebe geben an, keine Ahnung davon zu haben.

Bekanntheit der Schutzfähigkeit von Slogans in Österreich

Bekanntheit der Schutzfähigkeit von Slogans in Österreich

Österreichische Unternehmen sind in Sachen Markenschutz wenig aktiv.

Der größere Teil der befragten Unternehmen misst dem Slogan für die Werbung große oder sogar sehr große Bedeutung bei. 
Trotzdem haben nur 22,2% der StudienteilnehmerInnen einen Marken-Claim auch markenrechtlich geschützt. Offenbar ist man sich der Gefahr eines ungesicherten Slogans und der Höhe des möglichen Schadens nicht bewusst.

Markenrechtlich geschützte Slogans in Österreich

Auswertung zur Fragestellung, wieviele Unternehmen in Österreich einen markenrechtlich geschützten Slogan haben.


Nur ein Drittel leitet bei Slogan-Klau rechtliche Schritte ein

Während mehr als die Hälfte der befragten Industrieunternehmen gerichtliche Schritte einleiten würden, wäre nur jeder vierte Dienstleister in Österreich bereit, seinen Marken-Claim mit rechtlichen Konsequenzen zu verteidigen. 38% aller interviewten Firmen würden Maßnahmen setzen.

Reaktionen auf Sloganklau nach Branchen

Reaktionen auf Slogan-Klau nach Branchen

Zusammenfassung

Der Slogan ist neben dem Markenzeichen die komprimierteste verbale Form der Wertevermittlung einer Marke. 80,6% der Unternehmen sehen die Wichtigkeit des Claims für die Markenwahrnehmung.

Generell erwarten sich die Unternehmen von einem guten Slogan in erster Linie die klare Abgrenzung der Marke vom Mitbewerb.
Handlungsbedarf weist die Studie im Bereich des Markenschutzes aus, denn nur 22% der österreichischen Betriebe lassen ihre Slogans registrieren.
Gut ein Drittel aller Unternehmen macht das Fehlen einschlägiger Kenntnisse für ihre Untätigkeit bei Slogan-Klau verantwortlich. Unwissenheit über markenrechtlichen Schutz und die scheinbar fehlende Motivation bei der Anmeldung des eigenen Slogans stehen der eher hohen Bereitschaft gegenüber, dem Missbrauch von Marken-Claims mit rechtlichen Schritten entgegenzutreten. Dabei kommt gerade in gesättigten globalisierten Märkten dem Slogan-Schutz eine tragende Rolle zu.




 

 

Österreichischer Markendialog

1. Österreichischer MarkenDialog – Programmvorschau

Die Fachtagung zum Thema „Marken sind die DNA eines Unternehmens“ spannt einen interessanten Bogen von der Bedeutung von Marken für Unternehmen über den Schutz, den sie im globalen Umfeld brauchen, bis hin zum Markenerlebnis im neuen Spannungsfeld von Social Media. Es wird gezeigt, wie heute mobile Markenführung funktioniert und welche Rolle Mitarbeiter als Markenbotschafter spielen.

Das mobile Markendreieck

Top-Referenten wie DI (FH) Harald Winkelhofer (Präsident der Mobile Marketing Association Austria) zeigen den sinnvollen Einsatz mobiler Kanäle für Marken und was die richtige Nutzung des mobilen Markendreiecks für den Markenerfolg bedeutet. In seinem Impulsreferat erklärt Winkelhofer warum der mobile Weg zweifelsfrei jener ist, der über die höchste Steigerungsrate der letzten Jahre verfügt und was es heute – in Zeiten der Mehrwegkommunikation und Vernetzung – bedeutet, dem Anspruch des Kunden auf Interaktion gerecht werden.

Marken sind die DNA eines Unternehmens

Manfred Enzlmüller ist diplomierter Kommunikationskaufmann, Diplom-Grafiker und Sachverständiger für Marketing und Wirtschaftswerbung; seit rund fünfzehn Jahren beschäftigt er sich mit der Bewertung von Marken. Enzlmüller möchte Unternehmern, Markeninhabern und Kreativen mit seinem quergedachten Fachvortrag praxistaugliche Ansätze für eine effiziente Markenführung vorstellen. In seinem Statement „Marken sind die DNA eines Unternehmens“ zeigt er, warum das magische Dreieck „Wirtschaft-Kreativität-Marke” untrennbar zusammengehört und dass es auch um die Pflege bereits bewährter Marken auf regionaler oder nationaler Ebene geht, um für Konsumenten Marken als Gütesiegel für Qualität und Verlässlichkeit in unsicheren Zeiten zu platzieren – zur Stabilität. All das funktioniert nicht ohne profundes Wissen über die DNA des eigenen Unternehmens.

Markenmanagement mit dem webbasierenden MarkenFührungsGuide®

Laurentius Mayrhofer vom Institut für ganzheitliche Markenbewertung stellt die Vorteile des neuen webbasierenden MarkenFührungsGuide – z.B. bei der Markenschutzverwaltung und Dokumentation – vor und warum gerade die integrierten Strategie-Tools und der „Markendesignmanager“ eine interessante Lösung auch für kleine und mittlere Unternehmen sowie Werbeagenturen darstellen.

Eine Marke macht Karriere

Mag. Oliver Sonnleithner ist Mitbegründer und Geschäftsführer der karriere.at Informationsdienstleistung GmbH, dem führenden Österreichischen Online-Portal im Bereich Online-Recruiting. Er gibt Tipps vom Profi für  Online-Startups zur Durchsetzung gegen Mitbewerber mit bereits mächtigen Brands und veranschaulicht die Verknüpfung von Markennamen mit (Online-)Produkten und Dienstleistungen. Lassen Sie sich also überraschen, welch tiefen Einblick Oliver Sonnleithner uns in den Erfahrungsschatz von sieben Jahren karriere.at gönnt!

Das magische Dreieck „Wirtschaft-Kreativität-Marke”

Manfred Enzlmüller, diplomierter Kommunikationskaufmann, Diplom-Grafiker und Sachverständiger für Marketing und Wirtschaftswerbung, beschäftigt sich seit rund fünfzehn Jahren mit der Bewertung von Marken. Er stellt Unternehmern, Markeninhabern und Kreativen mit seinem quergedachten Fachvortrag praxistaugliche Ansätze für eine effiziente Markenführung vor. In seinem Statement „Marken sind die DNA eines Unternehmens“ zeigt er, warum das magische Dreieck „Wirtschaft-Kreativität-Marke” untrennbar zusammengehört, denn gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, neue Produkte und Dienstleistungen mit neuen Ideen aufzuladen und Nischen zu suchen, um trotzdem am Markt erfolgreich zu sein. Zudem geht es auch um de Pflege bereits bewährter Marken auf regionaler oder nationaler Ebene, um zur Stabilisierung für Konsumenten Marken als Gütesiegel für Qualität und Verlässlichkeit in unsicheren Zeiten zu platzieren. All das funktioniert nicht ohne profundes Wissen um die DNA des eigenen Unternehmens.

Das Beste zum Schluss

Um 17 Uhr 30 findet der 1. Östereichische MarkenDialog in einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion seinen krönenden Abschluss – ExpertInnen wie Dr. Karin Krobath (Identitäter), Martina Frieser (Publicis Group Austria), Dr.Rosa Kriesche  (draftfcb partners), Dr. Manfred Berger (Institut Neusicht), Roman Steiner (Agentur Brandmanagement), Dr. Robert Fuchs (Spezialist für Urheber- und Markenrecht) und Oliver Böhm (88,6 der Musiksender) werden zum Thema „Der Wert der Marke für Unternehmen; Chancen und Herausforderungen für Markenentwicklung und -führung“ Stellung nehmen. Im Anschluss daran erhalten alle Besucher des 1. Österreichischen MarkenDialogs ein Exemplar des Buchs „Marken sind die DNA eines Unternehmens“ – und DIE MarkenWertExperten laden zu einem Creativ-Networking-Imbiss ein!

Die Fakten auf einen Blick:

1. Österreichischer MarkenDialog 2012
Thema: „Marken sind die DNA eines Unternehmens“
Wann? Donnerstag, 22. November 2012 von 13 bis 18 Uhr
Wo? Im stilvollen Ambiente der Burg Perchtoldsdorf, Marktplatz 11, 2380 Perchtoldsdorf NÖ



 

 

Inititatoren Manfred Enzlmüller und Laurentius Mayrhofer

Marken sind die DNA von Unternehmen

1. Österreichischer MarkenDialog am 22. November ’12 in Perchtoldsdorf

Markenstrategen und MarkenbewerterInnen treffen an diesem Tag auf Markeninhaber und Unternehmen, um Expertenwissen und Trends zu den Themen Entwicklung, Führung und Bewertung von Marken auszutauschen.

Für alle, die den Wert von Marken für den künftigen Erfolge und die Effizienz ihres Unternehmens schätzen oder kennenlernen wollen, bietet die Fachtagung gewinnbringendes Know-how:

• Zusammenhänge zwischen Marke und wirtschaftlichem Unternehmenserfolg
• die DNA von Marken verstehen und nützen – Methoden und Maßnahmen für eine effiziente Markenführung
• unterschiedliche Perspektiven der Experten geben Einblicke in das komplexe Thema „Marke“

November 2012
2380 Perchtoldsdorf
Marktplatz 11

PressevertreterInnen erhalten ab 13 Uhr beim Presse-Lunch alle relevanten Informationen aus erster Hand
Informationen und Details zur Veranstaltung finden Sie unter www.markendialog.at

Presse-Download

RTF-Text Datei

PDF Datei



 

 

Horizont Branchenmagazin

Horizont 21/12 – Der Anteil der Marke am Erfolg

„DIE MarkenWertExperten“ präsentiert ihre neue Studie zum Markenwert

Letztes Jahr präsentierten Manfred Enzlmüller und Laurentius Mayrhofer als die niederösterreichischen MarkenWertExperten ihre erste Analyse zum Thema „Wurst- und Fleischmarken“. Dieses Jahr geht es in ihrer aktuellen Studie um den „Anteil der Marke am Erfolg von Unternehmen“; durchgeführt wurde sie mittels Fragebogen im Februar 2012 mit 300 Einzelinterviews in Unternehmen aus der Industrie, Produktion, Dienstleistung und dem Handel. Die Ergebnisse selbst sind nicht sehr überraschend. So ist den Unternehmen zum Beispiel bewusst, dass Marken zu ihren wichtigsten Unternehmensgegenständen gehören.

Insgesamt sind 84 Prozent der Meinung, dass Marken wichtig für den Erfolg des Unternehmens sind. Dabei gilt: Je größer das Unternehmen ist, umso höher wird der Anteil eingeschätzt, den eine Marke am Erfolg hat. 58 Prozent aller Unternehmen sind davon überzeugt, dass Marken zu 50 bis 70 Prozent einen Anteil am Unternehmenserfolg haben. Die Marke generell nimmt damit einen hohen Stellenwert im Bewusstsein der Firmen ein. Als mögliche Hindernisse für einen erfolgreichen Markenaufbau gaben 56 Prozent zu wenig Fachkompetenz, 44 Prozent knappe Budgets und 18 Prozent Zeitknappheit und den fehlenden Zugang zu Experten an. 78 Prozent der Befragten sind davon überzeugt, dass eine adäquate Markenbewertung für die Planung von Marketingmaßnahmen von wesentlicher Bedeutung ist. 46 Prozent aller Befragten vertreten die Meinung, sie diene der Erhebung des Markenwerts in Euro. Ein Drittel der befragten Unternehmen sieht den Nutzen einer Markenbewertung als Früherkennung eines Marken-Burn-outs. Es wurden auch die Erwartungen der Unternehmen an eine Markenbewertung abgefragt. Die Verantwortlichen erhoffen sich, dabei Rückschlüsse über den Bekanntheitsgrad und das Image der eigenen Marke und die Erhebung der Kundenzufriedenheit zu bekommen. Die Analyse der Stärken und Schwächen einer Marke und Aufschlüsse über die Wettbewerbssituation werden weniger erwartet. Und nur ein Drittel der Befragten sieht die Erhebung der Händlerzufriedenheit als Bestandteil einer Markenbewertung. Tatsächlich ist es aber so, dass alle genannten Kriterien zu einer Markenbewertung nach ÖNORM A6800 gehören. Die Studie kann über die Homepage der Ersteller bezogen werden.